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Übung: Lawinenopfer retten

13. März 2017 - 

Wir haben den Schitourenbasisteil abgeschlossen - hinter uns liegen zwei sehr fordernde Wochen. Die Herausforderungen bestanden einerseits im Anwenden der erlernten Techniken beim Schifahren. Andererseits mussten wir die herrschende Lawinengefahr beurteilen und feststellen, ob Schitouren möglich waren.

Optimales Tourengebiet

Das Tourengebiet in der zweiten Ausbildungswoche erwies sich als optimal, speziell in einem der trockensten Winter der letzten Jahrzehnte. Die Touren haben wir mit vollem Einsatz durchgeführt und ich muss sagen, das Training hat unseren Erfahrungshorizont in Bezug auf Schitouren erheblich erweitert.

Bergrettungsübung

Am Donnerstag vergangener Woche stand eine Winter-Bergrettungsübung an. Die Ausgangslage für unsere Übung: In einem Nordhang waren drei bis fünf Personen verschüttet worden. Der gesamte Lehrgang und 22 Unterstützungskräfte stellten das Einsatzteam. Wir bildeten ein Vorkommando und teilten einen Einsatzleiter ein, dadurch waren die Abläufe von Beginn an koordiniert.

Nach rund dreieinhalb Stunden hatten wir alle Verschütteten gefunden. Koordiniert und planmäßig erfolgte ihr Abtransport. Wir Teilnehmer des Heeresbergführer-Lehrganges stellten alle wichtigen Kommandanten bei dieser Übung. Im Zuge der Nachbesprechung bekamen wir außerdem vom Ausbildungsteam noch sehr hilfreiches Feedback.

Der weitere Ablauf unserer Ausbildung ist gekennzeichnet vom Lawinensprengen und der Flugretterausbildung gepaart mit einigen Gebirgskampfthemen des Winterlehrganges. 

Auf den Touren mussten die Soldaten stets die Lawinengefahr beurteilen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Auf den Touren mussten die Soldaten stets die Lawinengefahr beurteilen.

Gemeinsam wurden in einer Übung Lawinenopfer geborgen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Gemeinsam wurden in einer Übung Lawinenopfer geborgen.

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