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Wussten Sie, dass...

04. April 2005 - 

Koordinative Fähigkeiten

Unter Bewegungskoordination versteht man das Zusammenwirken von Zentralnervensystem und Skelettmuskulatur innerhalb einer willkürlichen Bewegung.

Je komplexer bzw. komplizierter eine Bewegung abläuft, desto größer wird die Bedeutung der koordinativen Fähigkeiten. Und je höher das Niveau der koordinativen Fähigkeiten ist, desto schneller können neue Bewegungen erlernt werden.

Die Bewegungskoordination spielt auch in der Unfall- und Verletzungsprophylaxe eine große Rolle. Je gewandter, d.h. koordinativ leistungsstärker ein Mensch ist, desto leichter wird er in unvermutet eintretenden Situationen schnell und zielgerichtet reagieren und damit Stürze, Kollisionen etc. vermeiden können.

Beispiele zur Verbesserung Ihrer koordinativen Fähigkeiten im Alltag:

- Balancieren (sich selbst und Gegenstände) - Werfen/ Fangen (Apfel mit der rechten Hand in die Höhe werfen, links fangen) - machen Sie Überkreuzbewegungen (linke Hand, rechtes Bein) - üben Sie sich im Zielwerfen (z.B. Wurf in den Papierkorb) Der Ausprägungsgrad der koordinativen Fähigkeiten ist altersabhängig, da sich die Prozesse der Informationsaufnahme und -verarbeitung aufgrund der physiologischen Altersinvolution verschlechtern.

Erhalten Sie sich also ihre koordinativen Fähigkeiten indem sie, unabhängig von ihrem Alter, in Bewegung bleiben.

’Wer rastet, der rostet’. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

’Wer rastet, der rostet’.

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