Heeressportler bei Schimeisterschaften der Exekutive erfolgreich
In der Zeit von 29. März bis 1. April fanden in Hinterstoder und Rosenau die 29. Schimeisterschaften der österreichischen Exekutive statt. Trotz starker Konkurrenz aus dem Weltcupzirkus erkämpften die Bundesheersportler dabei schon am ersten Wettkampftag einige Podestplätze. Starker Nebel beeinträchtigte die Schi-Asse beim Riesentorlauf auf der Höss derart stark, dass nur ein Durchgang gewertet werden konnte.
Das Ergebnis: Korporal Marlies Schild siegte bei den Damen vor Korporal Christine Sponring. Der fünfte Platz ging mit Astrid Vierthaler ebenfalls an das Heeres-Team. Bei den Herren waren unter den ersten Neun nicht weniger als sechs Heeressportler, Korporal Mario Scheiber als bester auf Rang zwei.
Marlies Schild ist nicht zu schlagen
Am zweiten Wettkampftag, bei immer noch starkem Nebel, stand der Slalom auf dem Programm. In der Damenwertung war Marlies Schild abermals nicht zu schlagen. Und mit Rang drei war auch Christine Sponring wieder erfolgreich. Bei den Herren holten Mario Scheiber und Patrick Bechter Silber und Bronze.
Um 18 Uhr, bei strömenden Regen, erfolgte in Rosenau der Start zum Speziallanglauf. Auf den Plätzen eins bis elf fanden sich zum Schluss nicht weniger als zehn Heeres-Athleten. Überragender Sieger, mit beinahe einer Minute Vorsprung, wurde Olympiasieger Zugsführer Christian Hoffmann.
Siege am laufenden Band
Am letzten Wettkampftag zeigte sich der April von seiner besten Seite. Bei strahlendem Sonnenschein fanden der Parallelslalom und die Biathlon-Staffel statt. Wieder triumphierten die Heeressportler: Korporal Christian Flaschberger siegte vor Phillipp Schörghofer und Georg Streitberger.
Die Rosenau war beim Biathlon fest in der Hand des Heeres-Leistungssportzentrums in Hochfilzen - alle Medaillen gingen an das Österreichische Bundesheer. In der Siegermannschaft: Die Korporäle Martin Tauber und Michael Hauser sowie die Zugsführer Wolfgang Rottmann und Ludwig Gredler.
Auch in den Leistungs- und Allgemeinen Klassen erreichten Heeressportler noch weitere Podestplätze.