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04. Juni 2005 - 

Muskelkater

Wenn Ungeübte körperlich aktiv sind, tritt als Begleiterscheinung oft ein Muskelkater auf. Meist macht er sich einen Tag nach einer ungewohnten Belastung bemerkbar und verliert erst nach einigen Tagen seine schmerzhafte Wirkung.

Durch Überbelastung kommt es zu feinen Rissen (Mikrorupturen) in den Muskelfasern, was zu feinen Rissen im Muskel führt. Durch diese Risse dringt langsam Wasser ein, so dass sich nach einiger Zeit (24-36 Stunden) kleine Ödeme bilden. Die Muskelfaser schwillt durch das eindringende Wasser an und wird gedehnt. Der wahr genommene Dehnungsschmerz ist der Muskelkater.

Die vom Muskelkater betroffenen Muskeln sind dann steif, hart und eigenartig kraftlos. Sie schmerzen bei Bewegungen, aber auch, wenn man auf sie drückt.

Muskelkater verschwindet in der Regel von allein. Je nach Schwere kann das drei bis fünf Tage dauern. Sie können den natürlichen Heilungsprozess unterstützen, indem sie die Muskulatur warm halten. Warme Bäder, Sauna, Lockerungsübungen und Schwimmen fördern die Durchblutung und unterstützen so die Regeneration. Leichte Bewegungsübungen mit langsamen und kontrollierten Bewegungen und Entspannungsübungen sind sinnvoll. Wenn der Muskelkater nicht verschwindet, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und abklären lassen, ob Sie sich nicht doch eine Zerrung oder einen Muskelfaserriss zugezogen haben.

Nur Katzen freuen sich über einen Muskel-Kater. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Nur Katzen freuen sich über einen Muskel-Kater.

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