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Wussten Sie, dass...

21. Juni 2005 - 

Gleichgewichtsfähigkeit

Nur durch aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt kann Sicherheit im Umgang mit dem eigenen Körper gewonnen werden. Die Motivation zur eigentätigen Erfahrung der Umgebung ist im Laufe der Automatisierung sehr in den Hintergrund getreten.

Die Auswirkungen passiver Verhaltensweisen äußern sich in Bewegungsmangel und in Folge in verschiedensten Zivilisationskrankheiten. Herz-Kreislauferkrankungen, Haltungsschäden, psychosoziale Belastungen, Fehlernährung oder suchtfördernde Umstände sind Ergebnisse einer unbewussten Lebensführung. Mangelndes koordinatives Training erhöht die Unfallgefahr im täglichen Leben.

Koordinative Defizite zeigen sich bei Älteren vor allem in der Gleichgewichtsfähigkeit. Ein Ausrutschen oder Stolpern bedeutet, kurzzeitig die Kontrolle über die Bewegung zu verlieren. Gleichgewicht, Raumorientierung und die Bewegungskopplung, also die geordnete Abfolge des Bewegungsablaufs, werden gestört. Durch schnelles Reagieren und gezielte Gegenbewegungen kann versucht werden, den Sturz zu verhindern oder ihn kontrolliert abzufangen.

Übung:

Stellen Sie sich auf ein Bein, Hände in die Hüfte und schließen Sie die Augen. Versuchen Sie, Ihr Gleichgewicht zehn Sekunden lang zu halten. Wechseln Sie dann das Bein und beginnen Sie die Übung erneut.

Einfache Übungen trainieren den Gleichgewichtssinn. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Einfache Übungen trainieren den Gleichgewichtssinn.

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