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Biathlon-Weltcup auf dem Truppenübungsplatz Hochfilzen

06. Dezember 2005 - 

Morgen Mittwoch, den 7. Dezember, startet um 14.15 Uhr mit dem Einzelrennen der Damen der Biathlon-Weltcup in Hochfilzen. Insgesamt messen sich 273 Top-Athleten aus 39 Nationen von Mittwoch bis Sonntag im österreichischen Mekka des Biathlons. Es ist dies eine von insgesamt 9 WC-Veranstaltungen in der Wintersaison 2005/06.

Die Vorbereitungen dazu laufen schon seit Wochen auf vollen Touren. Gesamtverantwortlich als Vorsitzender des Organisationskomitees (OK) ist Major Thomas Abfalter, der stellvertretende Kommandant des Truppenübungsplatzes Hochfilzen. Diese im Bundesland Tirol liegende und zum Militärkommando Salzburg gehörende Schieß- und Ausbildungsanlage des Bundesheeres dient als Austragungsort der sportlichen Großveranstaltung. "Ich erwarte mir am Wochenende doch bis zu 5.000 Biathlon-Fans in Hochfilzen", so Major Abfalter.

"Die ersten Planungsschritte für die Durchführung dieser Weltcupveranstaltung wurden unmittelbar nach der Weltmeisterschaft 2005 gesetzt. Seit dieser Zeit arbeitet auch das OK-Sekretariat. Die erste OK-Sitzung fand am 12. September statt. Seit 28. November, wo wir mit dem Aufbau der Infrastruktur begannen, sind wir in der absoluten Intensivphase", so der OK-Chef weiter. Zur Umsetzung der Veranstaltung stehen ihm drei Abteilungsleiter für Logistik/Transport, Wettkampf und Promotion zur Seite.

Bundesheer unterstützt Großveranstaltung

Alleine im OK arbeiten neben Major Abfalter noch neuen weitere Bedienstete des Bundesheeres. Die Vorbereitungstätigkeiten wurden großteils in der Freizeit durchgeführt. In der Wettkampfwochen erhielten sie dafür Sonderurlaub. Die nötige "Man-Power" für den Aufbau, die Schneeräumung usw. kommt von der 3. Kompanie des Jägerbataillons 24 aus St. Johann in Tirol. 34 Soldaten sind dafür abgestellt. Weiters stellt das Bundesheer Fahrzeuge für die Loipenpräparierung und Schneeräumung, Verpflegszelte, Absperrmaterial und diverses Wettkampfgerät. Für die notwendige Verpflegung sorgt die bewährte Truppenküche des Heeres-Übungsplatzes.

Wichtige Synergieeffekte

Herauszustreichen sind die Synergieeffekte, die sich aus der Kooperation zwischen dem Veranstalter eines derartigen Weltcups und dem Österreichischen Bundesheer ableiten lassen. So profitiert die Wettkampf-Organisation einerseits von der hervorragenden Infrastruktur in Hochfilzen wie Biathlon-Schießanlage, WM-Haus, Unterkünfte, Küche, usw. Andererseits können abseits des Weltcups all diese Anlagen und Einrichtungen von Soldaten des Bundesheeres für die Ausbildung und Freizeitgestaltung genutzt werden.

Für die Heeressportler des Heeres-Leistungsportzentrums 10 ist Hochfilzen eine Heimstätte, um die sie alle anderen Biathlon-Teams beneiden. Durch die Asphaltierung der Laufstrecke kann hier im Sommer und im Winter unter besten Voraussetzungen trainiert werden.

Major Abfalter, der Organisationschef des Biathlon-Weltcups. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Major Abfalter, der Organisationschef des Biathlon-Weltcups.

Die Biathlon-Schießanlage präsentiert sich in Top-Zustand. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Biathlon-Schießanlage präsentiert sich in Top-Zustand.

Monika Schipflinger ’very busy’ im OK-Sekretariat. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Monika Schipflinger ’very busy’ im OK-Sekretariat.

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