Ohne Bundesheer gebe es den Spitzensport in dieser Art nicht
Anton Schutti, selbst früher ein Spitzensportler im damaligen Heeressportzentrum Saalfelden, unterzeichnete als Geschäftsführer der Österreichischen Sporthilfe die Partnerschaftsurkunde mit der Generalstabsabteilung des Bundesheeres. Ab 1. Jänner 2006 wird sich Schutti als Geschäftsführer der "Salzburg Winterspiele 2014 GmbH" um die Bewerbung für die Olympischen Spiele kümmern. Im Rahmen der Partnerschaftsfeier in Hochfilzen stellte er sich der Redaktion des Militärkommandos Salzburg zu einem Interview.
Was bedeutet für die Sporthilfe die Partnerschaft mit dem Bundesheer?
Schutti: Für die Österreichische Sporthilfe ist die Partnerschaft eine Fortsetzung der bisher schon guten Kooperation mit dem Bundesheer und den Sportler des Heeressportzentrums auf offizieller Ebenen. Die Synergien, die bereits vorhanden sind, sollen noch besser genutzt werden.
Wie schätzen Sie den Stellenwert des Österreichischen Bundesheeres als Förderer des Spitzensportes ein?
Schutti: Ohne Bundesheer gebe es den Spitzensport in Österreich in dieser Art nicht, und auch nicht die Erfolge Sie sind nicht nur Geschäftsführer der Sporthilfe sondern ab Jänner 2006 auch Geschäftsführer der "Salzburg Winterspiele 2014 GmbH". Wie sehen Sie aus dieser Sicht die Partnerschaft.
Schutti: Auch hier sehe ich eine Sinnhaftigkeit, weil es eine langfristige Partnerschaft ist. Damit ist sichergestellt, dass die übrigen Förderungen - wie etwa von der Sporthilfe - gut investiert sind, weil es das Bundesheer gibt.
Haben Sie schon Pläne, wie das Bundesheer in die Überlegungen von Olympie 2014 mit einbezogen wird?
Schutti: Das Bundesheer ist ein wichtiger Faktor im Olympiaplan, ob im sportlichen Bereich, bei der Sicherheit oder bei der Infrastruktur. Aber auch in der Umsetzung, sprich bei der Austragung der Veranstaltungen, spielt es eine Rolle.
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Schutti: Keine derartigen Sporterfolge ohne Bundesheer.
Partner: General Roland Ertl und Anton Schutti.