Großes Lob für das Bundesheer
Im Rahmen des Biathlon-Weltcups in Hochfilzen fand durch hochrangige Vertreter des Bundesheeres und des Österreichischen Schisportverbandes (ÖSV) eine Nachbesprechung zur Biathlon-WM statt. Dieses sportliche Großereignis wurde im März 2005 in der Tiroler Gemeinde ausgetragen. Dabei gab es von Seiten des ÖSV großes Lob für das Bundesheer. "Gerade bei dieser WM waren die Leistungen des Bundesheeres überdurchschnittlich groß. Ohne die Soldaten sind Großveranstaltungen für den ÖSV nicht abwickelbar", bedankte sich ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel beim Generalstabschef, General Mag. Roland Ertl. Die erwarteten Synergien durch die gemeisame Finanzierung und Nutzung der Infrastruktur in Hochfilzen seien voll aufgegangen. Präsident Schröcksnadel hält es für äußerst sinnvoll, dass nach Ablauf der jeweiligen Verträge diese Anlagen dem Bundesheer zugute fallen.
Hohe Auszeichnung für Vizeleutnant Berger
Vizeleutnant Franz Berger erhielt aus den Händen von Verteidigungsminister Günther Platter das Silberne Verdienstzeichen der Republik Österreich für seine Verdienste um den Biathlonsport in Hochfilzen. Er hatte großen Anteil bei der Entwicklung dieser Sportart in der Tiroler Gemeinde und damit auch Weitblick bewiesen. Als Vorsitzender des Organisationskomitees war er für die Durchführung zahlreicher Großveranstaltungen verantwortlich. Höhepunkt war zweifellos die Biathlon-Weltmeisterschaft 2005, wo er von allen Seiten äußerst positive Kritik erntete. Aufgrund seiner organisatorischen Fähigkeiten und seiner großen Erfahrung ist er seit 2005 Race-Director der IBU, der internationalen Biathlon Union.
Fotos zu diesem Artikel
Minister Günther Platter überreicht Vzlt Berger die hohe Auszeichnung.