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Bereichsmeisterschaften Ost: Hausherren gewinnen Königsdisziplin

02. Februar 2006 - 

Mit dem Militärischen Patrouillenlauf fanden die diesjährigen Bereichsmeisterschaften im Skilauf ein spannendes Ende. 37 Patrouillen zu je vier Soldaten nahmen dieses Jahr die Herausforderung an.

Ausgerüstet mit militärischen Kurzski, dem Sturmgewehr 77 - der Standardbewaffnung der österreichischen Soldaten - galt es, eine Strecke von 8,3 Kilometer zu durchlaufen. 700 Höhenmeter mussten überwunden werden. Skifahrerisches Können bei der Abfahrt und Treffersicherheit beim Schießen und Handgranatenwerfen und wenn möglich auch eine gute Laufzeit waren der Schlüssel zum Erfolg.

Hauspatrouille

Am besten gelang die alles der "Hauspatrouille" vom Truppenübungsplatz Seetaleralpe mit Oberstleutnant Günter Rieger, Vizeleutnant Franz Gruber, Stabswachtmeister Erwin Matzi und Korporal Gernot Wohlmuth. Sie verwiesen das Team des Versorgungsregiments 1 aus Graz mit Hauptmann Michael Forstner, Oberleutnant Thomas Knotz, und den Stabswachtmeistern Klaus Hofer und Klaus Friedrich um 9,3 Sekunden auf den zweiten Rang. Auf Platz drei - mit schon knapp drei Minuten Rückstand - folgte dann die Patrouille vom Fliegerabwehrregiment 2 aus Aigen im Ennstal mit Hauptmann Ewald Papst, Oberleutnant Peter Platzer, Vizeleutnant Harald Flechl und Vizeleutnant Herbert Hösele.

Heeresleistungssportzentrum Graz

Seine Klasse bewiesen auch die Athleten des Heeresleistungssportzentrums Graz. Vizeleutnant Werner Gaich, Kommandant des Zenrums und selbst mehrfacher Bereichsmeister in dieser Disziplin, führte seine Leistungsportler zum hervorragenden zehnten Gesamtrang. Und das, obwohl Skisport nicht gerade zum Fachgebiet des Radfahrers Korporal Markus Eibegger und der beiden Leichtathleten Rekrut Markus Opresnik und Rekrut Andreas Rois zählen.

Der Verlauf dieser sechsten Militär-Bereichsmeisterschaften kann aus steirischer Sicht und aus Sicht des Veranstalters als Erfolg bezeichnet werden: Immerhin sechs von sieben Wertungen konnten die Steirer für sich entscheiden. Vor allem die Gastgeber sorgten mit ihrem Organisationsteam bereits seit Wochen für optimale Streckenverhältnisse. Das milde und sonnige Wetter belibt von den Wettkämpfen ebenso in Erinnerung wie eine weitere Erfolgsbilanz: Während der Meisterschaften verletzte sich kein einziger Sportler.

Hart umkämpfte Disziplin: Die Sportler vom Versorgungsregiment 1... (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Hart umkämpfte Disziplin: Die Sportler vom Versorgungsregiment 1...

...und aus Aigen... (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

...und aus Aigen...

...mussten sich den Hausherren geschlagen geben. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

...mussten sich den Hausherren geschlagen geben.

Die Sieger: Das Team vom Truppenübungsplatz Seetaleralpe. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Sieger: Das Team vom Truppenübungsplatz Seetaleralpe.

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