Die Königsdisziplin: Der militärische Patrouillenlauf
Strahlender Sonnenschein begünstigte am Freitag die Austragung der Königsdisziplin bei den Bereichsmeisterschaften West. Der militärische Patrouillenlauf auf der Weltcupstrecke in Hochfilzen forderte die Soldaten bis an ihre Leistiungsgrenzen.
Luftraumüberwachung nicht zu bremsen
Die Patrouille der Luftraumüberwachung setzt sich mit über zehn Minuten Vorsprung an die Spitze der Mannschaften aus Salzburg. Mit einer Gesamtzeit von 52 Minuten und 55 Sekunden führte Major Johann Gschwendtner seine Patrouille mit Offiziersstellvertreter Franz Moser, Stabswachtmeister Wolfgang Egartner und Stabswachtmeister Josef Vötter souverän zum Sieg.
Bestes Training vor der Haustür
Die Mannschaft vom Truppenübungsplatz Hochfilzen hatte beste Trainingsbedingungen vor Ort. Dadurch konnte die Patrouille mit dem Urgestein Vizleleutnant Anton Kain und den Rekruten Eduard Wimberger, Andreas Salvenmoser Christian Innerhofer mit einer Zeit von 1 Stunde 2 Minuten und 48 Sekunden den 2. Platz am Podest belegen.
Panzersoldaten im hochalpinen Gelände
Die Soldaten des Aufklärungsbataillons 2 bewiesen, dass Panzersoldaten aus Salzburg auch im alpinen Gelände leistungsfähig sind. Mit der Gesamtzeit von 1 Stunde 4 Minuten und 45 Sekunden mussten sich Oberleutnant Thomas Burgstaller, Vizelleutnant Josef Danninger, Offiziersstellvertreter Gerhard Rosenlechner und Wachtmeister Florian Bucher nur knapp hinter den Hochfilzenern auf dem dritten Stockerlplatz einfinden.
Brigadier Anton Oschep drückte bei der anschließenden Siegerehrung allen Soldaten seine Hochachtung für die erbrachten Leistungen aus und lobte ihren vorbildlichen Sportsgeist bei den diesjährigen Bereichsmeisterschaften West in Hochfilzen.