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Erstmals Bundesheer-Mannschaft bei Supermarathon

30. Oktober 2007 - 

Schon seit 1990 gibt es den Supermarathon, dieses Jahr fand er bereits zum 18. Mal statt. Und zum ersten Mal nahm heuer auch eine offiziell aufgestellte Mannschaft des Österreichischen Bundesheers an dem Laufevent der Superlative teil. Über 320 km mussten die Athleten in fünf Tagesetappen (von 19. bis 23. Oktober) bewältigen. Der Bewerb führte sie über die Strecke Wien - Bratislava - Budapest.

Tolle Leistungen

Die fünf Läufer, Oberst Herbert Wechselberger, Oberst Herbert Hofinger, Hauptmann Klaus Streit), Marcus Berlosnig und Vizeleutnant Manfred Fasching konnten in ihrer Altersklasse mit einer Gesamtzeit von 30:58:26 den hervorragenden 15. Platz von 27 belegen. Insgesamt nahmen an der internationalen Laufveranstaltung 150 Mannschaften mit je fünf Läufern und 50 Einzelstarter teil, welche die gesamte Wegstrecke alleine bewältigten.

Dreiländermarathon

Der Supermarathon gilt als einer der größten in Ungarn und erfreut sich dort dementsprechender Beliebtheit. Trotz der Tatsache, dass dieser Dreiländermarathon immer in Wien startet, ist er hierzulande relativ unbekannt. Dass sich das ändern wird, davon ist Oberst Herbert Wechselberger überzeugt. Er hat nicht nur den Marathon selbst bestritten, sondern wird als Generalsekretär des Österreichischen Heeressportvereins den nächsten mitorganisieren.

2008 mit mehr Bundesheer

2008 werden dann auch zumindest drei Mannschaften des Bundesheeres starten. Das Heer soll dann nicht nur unterstützend sondern auch mit eigenen professionellen Teams teilnehmen. Ob es bei dem Lauf im nächsten Jahr für die Heeresmannschaften eine eigene Qualifikation geben wird, ist noch unklar. Klar ist jedoch, dass ein gewaltiger Teilnehmerzulauf aufgrund der bis dahin gefallenen Schengengrenzen erwartet wird. Nun heißt es also trainieren und auf zum nächsten Supermarathon von 19. bis 23. Oktober 2008 - der 320-km-Marathon ohne Grenzen.

V.l.: Angetter, Wechselberger, Fasching, Streit, Hofinger und Berlosnig. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

V.l.: Angetter, Wechselberger, Fasching, Streit, Hofinger und Berlosnig.

Brigadier Reißner und der ungarische Militärattache gaben den Startschuss. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Brigadier Reißner und der ungarische Militärattache gaben den Startschuss.

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