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45 Jahre Heeres-Sportzentrum - 45 Jahre Partner des Sports

14. Dezember 2007 - 

Für die Durchführung und Umsetzung der Leistungssportförderung wurde, einem weltweiten Trend folgend, im Bundesheer schon mit 15. Dezember 1962 mit der Heeressport- und Nahkampfschule (seit 1999 Heeres-Sportzentrum) eine Einrichtung geschaffen, die im Laufe der Zeit die "Produktionsstätte" für viele Top-Leistungen im Rahmen der militärischen Leistungssportförderung wurde.

Ein Erlass verändert die Österreichische Sportlandschaft

Der Erlass des Verteidigungsministeriums vom 15. November 1962 "Zl 317.360-Ausb/62" betraf insgesamt die Umgliederung des Bundesheeres 1962 und regelte unter anderem die Neugliederung der Waffen- und Fachschulen. Der für den Kurs für Körperausbildung und dessen Angehörigen war der Punkt 5 entscheidend für eine erfolgreiche Zukunft: "Mit Wirkung vom 15. Dezember 1962 wird das Kommando 'Kurs für Körperausbildung' in Wien, Fasangartenkaserne, in die Heeressport- und Nahkampfschule umbenannt und als selbständiger Standeskörper geführt. Zum gleichen Zeitpunkt werden die Angehörigen des Kommandos 'Kurs für Körperausbildung' vom Feldjägerbataillon 5 zur HSNS versetzt. Ergänzende Personalverfügungen ergehen gesondert."

Die Aufgaben heute

Das Heeres-Sportzentrum ist neben der Athleten-Betreuung im Zuge der Spitzensportförderung auch für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Sportfachpersonal sowie für die Unterstützung der heeresinternen Akademien und Schulen bei der Durchführung der Körperausbildung verantwortlich. Dies geschieht in Kooperation mit den österreichischen Bundes-Sportakademien.

Lehrer, Trainer und Lehrwarte

Bisher wurden im Bundesheer in Zusammenarbeit mit den Bundes-Sportakademien 16 Bundesheer-Sportlehrer, 831 staatlich geprüfte Trainer und 3.681 staatlich geprüfte Lehrwarte ausgebildet.

Beeindruckende Erfolgsbilanz

Seit dem Bestehen des Heeres-Sportzentrums kamen rund 4.500 Sportler in den Genuss militärischer Förderungen, seit 1998 auch 112 Frauen. Die Leistungssportförderung durch das Heer ist eine der wichtigsten heimischen Sportfördereinrichtungen. Bei den Olympischen Spielen stellt das Bundesheer immer wieder einen Großteil (um die 50%) der heimischen Sportler und kann mit 14 Gold-, 17 Silber- und 23 Bronzemedaillen eine beeindruckende Erfolgsbilanz vorweisen.

Sport im Bundesheer

Sport im Bundesheer umfasst die Körperausbildung für alle Soldaten, die Ausbildung von Fachkräften, die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und Wettkämpfen, die Sportförderung im Österreichischen Heeressportverband, die Leistungssportförderung für ausgewählte Frauen und Männer sowie die Unterstützung diverser Großsportveranstaltungen in Österreich.

Schon damals: Körperausbildung mit gut ausgebildetem Fachpersonal. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Schon damals: Körperausbildung mit gut ausgebildetem Fachpersonal.

Präsentation und Vorstellung der Heeressport- und Nahkampfschule 1962. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Präsentation und Vorstellung der Heeressport- und Nahkampfschule 1962.

Erstes internationales Fechtturnier des CISM im Jahre 1963 in Wien. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Erstes internationales Fechtturnier des CISM im Jahre 1963 in Wien.

Olympia-Empfang durch Verteidigungsminister Rösch 1980. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Olympia-Empfang durch Verteidigungsminister Rösch 1980.

Minister Lichal ernennt Olympiasieger Seisenbacher zum Wachtmeister. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Minister Lichal ernennt Olympiasieger Seisenbacher zum Wachtmeister.

Erfolgreich in Athen 2004: Hagara, Sieber, Steinacher, Heill und Planer. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Erfolgreich in Athen 2004: Hagara, Sieber, Steinacher, Heill und Planer.

Staffelweltmeister im Militärischen Fünfkampf 2006. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Staffelweltmeister im Militärischen Fünfkampf 2006.

Gold in Turin 2006: Bieler, Gruber, Gottwald und Stecher. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Gold in Turin 2006: Bieler, Gruber, Gottwald und Stecher.

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