Olympische Spiele 2010: Angelobung der Sportler
Bundespräsident Heinz Fischer empfing heute im großen Zeremonien-Saal der Hofburg die Olympiamannschaft und deren Betreuer zur Angelobung für die Olympischen Spiele in Vancouver 2010.
Bundespräsident stolz auf Sportler
Fischer prophezeite dabei der österreichischen Mannschaft viele erste Plätze, weiters unterstrich er in seiner Ansprache, wie stolz Österreich auf seine Wintersportler ist.
Ein Drittel der Olympioniken Heeres-Leistungssportler
Verteidigungs- und Sportminister Norbert Darabos wünschte den Olympia-Sportlern alles Gute, immerhin stellt das Österreichische Bundesheer rund ein Drittel der Olympiamannschaft. Zugsführer Heidi Neururer, Korporal Anton Unterkofler und Korporal Stefanie Köhle erbrachten in letzter Konsequenz nicht die erforderlichen Leistungen und sind, obwohl am 25. Jänner nominiert, nicht mehr Teil der Olympiamannschaft. Somit entsendet das Österreichische Bundesheer 25 Bundesheer-Leistungssportler als Olympioniken nach Kanada.
Angelobung durch Bundespräsidenten
Im Anschluss an das Verlesen des Olympischen Eides für Athleten und Betreuer durch den Präsidenten des Österreichischen Olympischen Comités, Karl Stoss, wurden die gesamten Olympia-Sportler persönlich durch den Bundespräsidenten per Handschlag für die Spiele in Vancouver angelobt.
Erfolgreiche Olympiastatistik
Die Leistungssportförderung durch das Österreichische Bundesheer ist eine der wichtigsten heimischen Sportfördereinrichtungen. Bei Olympischen Spielen stellt das Bundesheer immer wieder einen Großteil der heimischen Sportlerinnen und Sportler. Insgesamt errangen Heeressportler bei Winterspielen der Neuzeit bisher neunmal Gold, zehnmal Silber und neunzehnmal Bronze.