Vancouver: Heeressportler auf der Jagd nach Olympia-Medaillen
Von 12. bis 28. Februar sorgen die Olympischen Winterspiele in Kanada für Nervenkitzel. Mit dabei sind auch 25 Sportlerinnen und Sportler des Bundesheeres, die sich als Teil des österreichischen Teams auf die Jagd nach Medaillen machen.
Schispringer beginnen
Als erste Heeres-Athleten gingen am Samstag die Zugsführer Martin Koch und Wolfgang Loitzl ins Rennen - sie starteten mit dem Einzel-Schispringen auf der Normalschanze. In den nächsten Tagen treten Bundesheer-Leistungssportler in insgesamt elf Disziplinen an: Vom Biathlon über den Eisschnelllauf bis zu Alpin- und Snowboard-Bewerben.
Chancen auf Spitzenplätze
Chancen auf Spitzenplätze rechnen sich neben den ÖSV-Adlern vor allem auch die Heeres-Rodler Andreas und Wolfgang Linger sowie die Biathleten Landertinger und Pinter aus. Und mit Christoph Bieler, Bernhard Gruber und Mario Stecher stellt das Bundesheer zudem erfahrene Nordische Kombinierer.
Bundesheer fördert Leistungssport
Die Leistungssportförderung durch das Österreichische Bundesheer ist eine der wichtigsten heimischen Sportförder-Einrichtungen. Bei olympischen Spielen stellt das Bundesheer immer wieder einen Großteil der heimischen Sportlerinnen und Sportler. Insgesamt errangen Heeressportler bei Winterspielen der Neuzeit bisher neunmal Gold, zehnmal Silber und neunzehnmal Bronze.