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Sensationelles Silber für Nina Reithmayer

17. Februar 2010 - 

Schon am ersten Bewerbstag lieferte die Tiroler Bundesheer-Leistungssportlerin Nina Reithmayer eine Überraschung. Sie lag nach den ersten beiden von vier Läufen auf dem großartigen zweiten Zwischenrang hinter der Deutschen Tatjana Hüfner und vor der Deutschen Natalie Geisenberger. Die 25-jährige fuhr in Lauf eins sogar Bestzeit und schockte damit Deutschland - die Rodelnation Nummer eins.

Die zweite am Bewerb teilnehmende Bundesheer-Leistungssportlerin, Zugsführer Veronika Halder, belegte Rang elf nach dem ersten Bewerbstag.

Mit Selbstvertrauen zur Medaille

Am zweiten Bewerbstag war Nina Reithmayer sichtlich nervös, strotzte aber vor Selbstvertrauen. 25 Tausendstel war der Vorsprung vor dem letzten Lauf vor der Deutschen Natalie Geisenberger. "Ich bin aber stärker", betonte sie im Interview mit dem ORF. Nach einem schwächeren Start bewies die Heeressportlerin ihre Klasse im Schlussteil des anspruchsvollen Kurses und sicherte sich die Silberne.

Zugsführer Veronika Halder wollte am zweiten Bewerbstag unter die ersten Zehn, konnte sich mit dem schwierigen Start jedoch nicht anfreunden, verpatzte ihn im vierten Lauf komplett und fiel vom elften auf den zwölften Platz zurück.

Die Deutsche Favoritin Tatjana Hüfner holte sich den Olympiasieg 49 Hunderstel vor Nina Reithmayer und 57 Hundertsel vor ihrer Teamkollegin Natalie Geisenberger.

Es ist dies die erste rot-weiß-rote Damen-Rodelmedaille seit der "Bronzenen" von Angelika Neuner in Nagano 1998.

Nina Reithmayer, l., und Veronika Halder mit Minister Darabos. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Nina Reithmayer, l., und Veronika Halder mit Minister Darabos.

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