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Biathlon-Weltcup in Hochfilzen

10. Dezember 2010 - 

Der Tiroler Ort Hochfilzen wird an diesem Wochenende wieder Austragungsort des Biathlon-Weltcups. Für gute Stimmung werden dabei rund 35.000 erwartete Fans sorgen.

Soldaten helfen bei Vorbereitung

30 Soldaten des Bundesheeres tragen zum reibungslosen Ablauf der Veranstaltung bei. Ihre Aufgaben sind es, die Sportstätten entsprechend vorzubereiten und in der Ablauforganisation mitzuhelfen. Die Leitung übernimmt seit 1980 der Präsident des HSV Hochfilzen, Vizeleutnant Franz Berger. Seine Arbeit bei der Durchführung der Biathlon-WM brachte ihm 2005 das Silberne Verdienstzeichen der Republik Österreich für seine Verdienste um den Biathlonsport in Hochfilzen.

Österreichische Athleten wieder fit

Mit den Folgen des verunreinigten Trinkwassers im schwedischen Östersund beim Weltcup-Auftakt hatten die österreichischen Top-Biathleten in den letzten Wochen zu kämpfen. Die Staffel-Olympia-Silbermedaillengewinner Simon Eder, Dominik Landertinger, Daniel Mesotitsch und Christoph Sumann sind dennoch motiviert.

Nachdem sich die Sportler in Östersund deutlich geschlagen geben mussten, hoffen sie nun auf eine Steigerung. Die Athleten halten sich an Trennkost und sparen ihre Kräfte für das Wochenende. Mit Prognosen ist man aber vorsichtig. Markus Gandler, Chef des ÖSV-Biathlons, weiß: "Damit die Leistungen passen, müssen alle gesund sein." Daniel Mesotitsch hingegen setzt die Latte hoch an: "Alles andere als ein Top-Ten-Ergebnis ist ein verlorenes Rennen." Den Beginn des Sport-Events macht der Sprint am Freitag. Am Samstag findet die Verfolgung und am Sonntag der Staffellauf statt.

Bundesheer fördert Leistungssport

Die Weltcup-Veranstaltung in Hochfilzen ist nur ein sportliches Großereignis, das vom Bundesheer getragen wird. Seit Jahrzehnten unterstützt das Bundesheer den österreichischen Leistungssport. Pro Jahr erhalten rund 300 Sportlerinnen und Sportler eine Berufsförderung. Mit dieser finanziellen Basis für ihre sportliche sowie berufliche Karriere stehen ihnen alle Wege für eine erfolgreiche Zukunft offen.

Dominik Landertinger geht motiviert in den Wettkampf. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Dominik Landertinger geht motiviert in den Wettkampf.

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