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Schieß-Cup: Generalprobe für "World Games" in Brasilien

27. Mai 2011 - 

Von 23. bis 27. Mai fand im deutschen Sonthofen der 31. CISM-Shooting Cup statt. An dieser Veranstaltung nahmen Schützen aus elf Nationen - darunter Brasilien, Finnland, Norwegen und Schweden - teil. Das Österreichische Bundesheer war mit sechs Soldaten vertreten.

Neues Material

Die Teilnehmer des Bundesheeres konnten erstmals ihre neuen Alu-Schäfte einsetzen. Diese Schäfte ermöglichen eine individuelle Abstimmung auf den Schützen.

Herausforderung Großkaliber

Bei militärischen Wettkämpfen wird im 6-Milimeter-Kaliber auf 300 Meter entfernte Ziele geschossen. Der Umstieg von Luftgewehr und Kleinkaliber auf das Großkaliber ist immer wieder eine Herausforderung für alle Schützen. Gerade im Hinblick auf die bevorstehenden "World Games" in Rio 2011 war der Schieß-Cup in Sonthofen daher ein wichtiger Gradmesser für die Formkurve der Bundesheer-Leistungssportler.

Einzelgold in der Präzision

Am ersten Wettkampftag konnten die Korporäle Michal Podolak, Martin Strempfl und Thomas Mathis ihr Potential nicht optimal abrufen und belegten nur Rang sieben im Bewerb "Mannschaft 300 Meter Präzision". Norwegen vor der Schweiz und Deutschland war einfach eine Klasse für sich.

Der Einzelwettkampf "300 Meter Präzision" am nächsten Tag war an Dramatik kaum zu überbieten: Michal Podolak sicherte sich mit 578 Ringen Gold vor Marco Müller aus der Schweiz mit 577 Ringen und Hans Kristian Wear aus Norwegen (576 Ringe).

In Sonthofen bereiteten sich die Heeres-Schützen auf die "World Games" vor. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

In Sonthofen bereiteten sich die Heeres-Schützen auf die "World Games" vor.

Michal Podolak bei der Siegerehrung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Michal Podolak bei der Siegerehrung.

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