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Heeres-Topathleten beenden aktiven Dienst

23. August 2011 - 

Mehr als zehn Jahre erwiesen vier erfolgreiche Heeresathleten dem Österreichischen Bundesheer ihre Dienste: Die Zugsführer Mario Stecher, Christoph Bieler, Wolfgang Loitzl und Gernot Kerschbaumer wurden heute, Dienstag, in der Roßauer-Kaserne zu diesem Anlass feierlich verabschiedet.

Große Erfolge dank Unterstützung des Bundesheeres

Die vier Heeressportler blicken auf herausragende Leistungen im Spitzensport zurück. Mario Stecher konnte in der Nordischen Kombination zwei Mal in Folge olympisches Gold erringen. 2006 in Turin bestand das Team neben Stecher aus Felix Gottwald, Zugsführer Bernhard Gruber und Zugsführer Christoph Bieler. Bieler stand 14 Jahre lang im Dienst des Bundesheeres und beendete ebenfalls heute seinen aktiven Dienst.

Loitzl: "Heer hat immer an mich geglaubt"

Skispringer Wolfgang Loitzl begann seine Karriere beim Österreichischen Bundesheer 2001. Zu seinen größten Erfolgen zählt der Gewinn der Goldmedaille im Teambewerb bei der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft in Sapporo 2007. Loitzl bedankte sich beim Bundesheer für die jahrelange Unterstützung seiner sportlichen Karriere: "Das Heer hat immer an mich geglaubt und mich immer unterstützt. Ich bin froh, dass ich dem Bundesheer und der Öffentlichkeit durch meine Siege etwas zurückgeben konnte." Ebenfalls verabschiedet wurde der erste österreichische Militärweltmeister im Orientierungslauf, Gernot Kerschbaumer. Im Juli gewann er Gold und Silber bei den 5. Militärweltspielen in Rio de Janeiro.

Förderer des Spitzensports

Das Bundesheer ist einer der größten Sportförderer Österreichs. Seit der Gründung des Heeressportzentrums vor knapp 50 Jahren kamen rund 4.500 Sportler in den Genuss militärischer Förderungen, seit 1998 auch mehr als 100 Frauen. Verteidigungs- und Sportminister Norbert Darabos gratuliert den vier Heeressportlern zu ihren Erfolgen und wünscht ihnen alles Gute für ihre Zukunft: "Ich bin stolz auf die Leistungen dieser Heeressportler. Sie bewiesen über viele Jahre, dass das Bundesheer Weltkarrieren österreichischer Athletinnen und Athleten ermöglicht und fördert. Mit ihrem sportlichen und positiven Auftreten sind sie aber ein großes Vorbild für unsere Jugend und unsere Soldaten."

Karriereschmiede für Spitzensportler

Mit dem Heeressportzentrum verfügt das Bundesheer über eine Einrichtung, die Leistungssportförderung durchführt und unterstützt. Das Heeressportzentrum ist neben der Athleten-Betreuung im Zuge der Spitzensportförderung auch für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Sportfachpersonal sowie für die Unterstützung der heeresinternen Akademien und Schulen bei der Durchführung der Körperausbildung verantwortlich.

Minister Darabos mit den erfolgreichen Heeressportlern. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Minister Darabos mit den erfolgreichen Heeressportlern.

Die vier Heeres-Topathleten mit ihren Abschiedsgeschenken. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die vier Heeres-Topathleten mit ihren Abschiedsgeschenken.

Oberst Eckelsberger, l., verabschiedet Zugsführer Loitzl. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Oberst Eckelsberger, l., verabschiedet Zugsführer Loitzl.

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