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Österreichs Judokas wollen hoch hinaus

16. August 2017 - 

"Wir wollen hoch hinaus!", so lautet das Motto der österreichischen Judokas, die an den Judo-Weltmeisterschaften 2017 teilnehmen. Die Veranstaltung findet von 28. August bis 3. September in Budapest statt.

Hoch hinaus ging es auch bei der Pressekonferenz des Österreichischen Judoverbandes am Mittwoch, den 16. August: Diverse Medienvertreter fanden sich im 20. Stock des Raiffeisenhauses ein. Vertreten war auch das Heeressportzentrum als Förderer des Spitzensportes. Damen-Bundestrainer Marko Spittka, Herren-Bundestrainer Patrick Rusch und weitere Zuständige sowie die Judokas selbst sprachen über Vorbereitung, Chancen und die Konkurrenz.

Das Herren-Team

Ursprünglich sollten vier Athletinnen und fünf Athleten zu den Weltmeisterschaften entsandt werden. Korporal Aaron Fara, Sieger von zwei European-Open-Turnieren und Siebenter beim Grand Slam in Jekaterinburg, zog sich aber im Training eine Verletzung zu und muss nun auf die Teilnahme verzichten. In derselben Gewichtsklasse wie Fara (-100 kg) konnte sich der Dritte des Grand Slam, Korporal Laurin Böhler, für die Weltmeisterschaften qualifizieren. Zugsführer Daniel Allerstorfer und Korporal Stephan Hegyi werden Österreich in der höchsten Gewichtsklasse (+100 kg) vertreten. Auch der EM-Siebente Gefreiter Lukas Reiter (-73 kg) wurde bei den Herren nominiert.

Das Damen-Team

Bei den Damen treten Zugsführer Kathrin Unterwurzacher und Korporal Magdalena Krssakova in der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm an. Beide Athletinnen konnten in dieser Saison ein World-Tour-Turnier gewinnen. Unterwurzacher liegt in ihrer Gewichtsklasse aktuell auf Platz 2 der Weltrangliste. Auch Korporal Bernadette Graf kann nach ihrer Verletzungspause erstmals wieder an einer Großveranstaltung teilnehmen. Sie tritt in dieser Saison in der Gewichtsklasse bis 78 Kilogramm an. Die vierte österreichische Judoka, die nominiert wurde, ist Sabrina Filzmoser (-57 kg). Die 37-Jährige lebt derzeit in den USA, um eine Pilotenausbildung zu absolvieren.

Erster Gradmesser

Die diesjährigen Judo-Weltmeisterschaften in Budapest haben für die österreichischen Judokas und ihr Team eine besondere Bedeutung. Es handelt sich dabei um die letzte Möglichkeit, sich international mit anderen Athletinnen und Athleten zu messen, bevor im nächsten Jahr die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio beginnt. Die Judokas zeigten sich bei der Pressekonferenz aber zuversichtlich: "Jeder ist schlagbar!"

Das Team ist bereit. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das Team ist bereit.

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