Heeressportler bei Judo-EM in Tel Aviv
Von 26. bis 28. April fand die diesjährige Europameisterschaft im Judo statt. Gastgeber Israel bot in Tel Aviv den Athletinnen und Athleten die bestmöglichen Bedingungen für faire und spannende Wettkämpfe. Österreich war mit einem jungen Team angetreten, allen voran die ehemaligen Bundesheer-Sportlerinnen Sabrina Filzmoser und Tina Zeltner.
Das Team
- Korporal Magdalena Krssakova (Heeresleistungssportzentrum Südstadt),
- Korporal Michaela Polleres (Heeresleistungssportzentrum Seebenstein),
- Gefreiter Christopher Wagner ( Heeresleistungssportzentrum Südstadt),
- Gefreiter Lukas Reiter (Heeresleistungssportzentrum Seebenstein),
- Korporal Laurin Böhler (Heeresleistungssportzentrum Dornbirn),
- Korporal Aaron Fara ( Heeresleistungssportzentrum Seebenstein),
- Korporal Stephan Hegyi (Heeresleistungssportzentrum Südstadt).
Die Wettkämpfe
So unterschiedlich die Taktiken der einzelnen Kämpfer auf der Matte waren, so waren dies auch die Ausgangssituationen für die Kämpfe selbst. Einige konnten mit einem Freilos ins Rennen gehen, andere mussten von Beginn an Schwerstarbeit auf der Wettkampffläche leisten. Für zwei der Heeres-Judokas lohnte sich der Einsatz besonders: Korporal Michaela Polleres und Korporal Stephan Hegyi konnten sich jeweils die Bronzemedaille sichern -die ersten Podestplätze seit geraumer Zeit bei Europameisterschaften!
Der Verband zeigte sich zufrieden. " Wir nahmen bereits letzte Saison volles Risiko und vertrauten auf das Talent unserer jungen Judokas. Jetzt zeigen sich erste große Erfolge auf der internationalen Bühne", so ein stolzer Vertreter im Interview.