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Heeressportler erfolgreich bei Judo U23-EM

04. November 2018 - 

Von 2. bis 4. November fanden im ungarischen Györ die diesjährigen U23-Europameisterschaften im Judo statt. Österreich wurde durch insgesamt elf Athletinnen und Athleten vertreten, von denen zehn als Bundesheer-Leistungssportler an den Start gingen.

Polleres sichert sich Gold

Korporal Michaela Polleres, vom Heeres-Leistungssportzentrum Seebenstein, konnte sich in der Klasse bis 70 Kilogramm mit einem grandiosen Finalkampf den Europameistertitel holen. "Michi hat ein super Turnier gekämpft und alle taktischen Anweisungen sehr gut umgesetzt. Der Sieg ist nicht nur deshalb sehr besonders, weil sie beim dritten Turnier in Folge eine Podestplatzierung erreicht hat, sondern auch weil es die erste Goldmedaille bei Nachwuchs-Titelkämpfen ist. Sie hat damit große Nervenstärke bewiesen", betonte Damen-Bundestrainer Marko Spittka.

Packendes Herrenfinale

Bei den Herren war es Korporal Stephan Hegyi, HLSZ Südstadt, der es bis ins Finale in der Gewichtsklasse plus 100 Kilogramm schaffte. Dort wurde er nach intensiver Gegenwehr letztendlich von seinem russischen Kontrahenten durch einen sauberen Wurf besiegt. Hegyi sicherte sich so innerhalb von zwei Wochen gleich zwei internationale Titel.

Nach U21 WM-Silber wurden seine Leistungen auch dieses Mal mit Silber belohnt. "Stephan hat ein super Turnier gekämpft. Momentan hat er offenbar den zweiten Platz gepachtet", so Herren-Bundestrainer Patrick Rusch nach dem Wettkampf.

Korporal Michaela Polleres. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Korporal Michaela Polleres.

Korporal Stephan Hegyi. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Korporal Stephan Hegyi.

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