Sport-Instruktorkurs hisst weiße Fahne
Von 5. bis 30. November fand im Rahmen der Sportausbildung für Kadersoldaten der Instruktorkurs auf dem Gelände der Maria-Theresien-Kaserne in Wien statt. In Zusammenarbeit zwischen dem Heeres-Sportwissenschaftlichen Dienst und der Bundessportakademie Wien stellten sich 20 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Bereichen des Bundesheeres der Herausforderung, einen theoretisch und praktisch fordernden Kurs zu absolvieren.
Eignungstest als Einstiegshürde
Gleich zu Beginn mussten die Anwärter die erste Hürde positiv bewältigen: Die körperliche Einstiegsüberprüfung, die aus einem 2.400-Meter-Lauf und Liegestützen bestand. Bereits dort konnte sich das Ausbildungspersonal von der guten Vorbereitung der einzelnen Kursteilnehmer überzeugen.
Der Kursverlauf
In den darauf folgenden Wochen wurden vor allem die Themen Kraft, Ausdauer und Funktionsgymnastik behandelt. Nach rund vier Wochen traten 19 Anwärter zu einer kommissionellen Prüfung an, bestehend aus einem theoretischen Test und einem Prüfungsgespräch mit praktischen Elementen.
Die Prüfung
Von den 19 Prüflingen konnten acht mit Auszeichnungen glänzen. Lediglich ein Kursteilnehmer schied verletzungsbedingt aus. Die Ausbilder waren insgesamt mit den Leistungen ihrer Teilnehmer zufrieden. "Bei diesem Kurs hatte man von Anfang an das Gefühl, dass jeder bis zum Limit gehen will. Und bei der Anzahl an Auszeichnungen kann man als Ausbilder nur zufrieden sein", äußerte sich ein Trainer nach der Prüfung.