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Gelungener Saisonstart für Fünfkämpfer

11. April 2019 - 

Von 8. bis 11. April fand das internationale Vergleichsturnier im Militärischen Fünfkampf statt. An den Wettkampfstätten am Gelände der Theresianischen Militärakademie und der Schwimmhalle des Bundesleistungszentrums Südstadt maßen sich Sportsoldaten aus Tschechien, Deutschland, Estland und Österreich.

Saisonauftakt

Dieses Turnier war gleichzeitig auch der Saisonauftakt des Pentathlon-Teams Austria, welches heuer mit Wachtmeister Markus Weber, Korporal Philipp Eibl, Korporal Mario Seyser und Gefreiter Christian Jung an den Start ging. In der Winterpause wurde der Fokus speziell auf die Disziplinen Laufen und Werfen gelegt. Ein intensives Trainingslager im Februar dieses Jahres bereitete die Athleten auf diesen Wettkampf optimal vor.

Doch nicht nur das Wettkampfteam Austria brannte darauf, sein Können und Verbesserungen zu zeigen. Zwei Neuzugänge hatten ebenfalls ihren ersten internationalen Auftritt beim Militärischen Fünfkampf: Korporal Dominik Poberschnigg und Gefreiter Cornelia Rott verstärken bereits seit Ende letzten Jahres das Team rund um Trainer Vizeleutnant Alfred Schütz. Die beiden starteten in der Einzelwertung bei diesem Turnier.

Schießen

Beim ersten Bewerb, dem Scharfschießen auf dem Schießplatz Hölles, startete das Team mit einer eher "durchwachsenen" Leistung. Der böige Wind und der Kälteeinbruch erschwerte das Schießen. Trotz der Schießergebnisse ließen sich die Wettkämpfer nicht aus der Spur bringen.

Hindernislauf

Am Nachmittag stand die Königsdisziplin auf dem Programm. Die Hindernisbahn: 500 Meter Länge, 20 Hindernisse, 30 Höhenmeter sind fehlerfrei und im Wettkampftempo zu überwinden. Dieser Bewerb verlangt nicht nur eine enorme körperliche Leistungsfähigkeit, sondern stellt auch eine mentale Herausforderung dar. Hier konnten die Heeressportler ihren Heimvorteil nutzen und ihre Leidenschaft für diesen Bewerb unter Beweis stellen.

Hindernisschwimmen

Am Mittwoch fand das Hindernisschwimmen in der Schwimmhalle des Bundesleistungszentrum Südstadt statt. Wie schon in den vergangenen Jahren lieferten unsere Teilnehmer hervorragende Ergebnisse, welche die verlorenen Punkte beim Schießen wieder wettmachten. "Beim Schwimmen sind wird international eines der stärksten Teams", so ein Betreuer nach dem Bewerb.

Österreichischer Rekord

Eine optimale Schwimmleistung lieferte Gefreiter Cornelia Rott, welche mit einer Zeit von 27,6 Sekunden einen neuen österreichischen Rekord aufstellte und sich mit dieser Zeit bereits bis auf Schlagdistanz zum Weltrekord aus dem Jahr 2018 (27,3 Sekunden) annähern konnte. "Ich war so froh und erleichtert, als ich auf die Anzeigentafel schaute - glauben konnte ich es erst als ich aus dem Wasser war", strahlte Cornelia Rott beim anschließenden Interview.

Werfen und Laufen

Am letzten Wettkampftag wurden die Bewerbe Werfen und Geländelauf absolviert. Dabei sicherte sich das Penathlon Team Austria mit guten Platzierungen letztendlich die Teamwertung.

Die Siegerehrung

Donnerstagabend fand im Seminarzentrum Seebenstein die feierliche Siegehrung statt.  Der Kommandant des Heeressportzentrums, Oberst Christian Krammer, überreichte dem Penthatlon Team Austria die Goldmedaille. Sieger in der Einzelwertung wurde Wachtmeister Markus Weber. Gefreiter Cornelia Rott konnte sich in der Wertung "Newcomer female" die Silbermedaille sichern, Korporal Dominik Poberschnigg feierte ebenfalls mit Silber seinen Einstieg als "Newcomer male"      

Die Siegerteams des Turniers. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Siegerteams des Turniers.

Newcomerin Cornelia Rott. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Newcomerin Cornelia Rott.

Ein Athlet beim Hindernisschwimmen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Athlet beim Hindernisschwimmen.

Gefreiter Christian Jung an der Mauergruppe. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Gefreiter Christian Jung an der Mauergruppe.

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