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Christoph Marik ist Fecht-Europameister

01. Juli 2004 - 

Heeressportler holt erste österreichische EM-Goldmedaille seit 1993

Kopenhagen, 30. Juni 2004 - Christoph Marik, Leistungssportler des Österreichischen Bundesheeres, hat bei den Fecht-Europameisterschaften in Kopenhagen die Goldmedaille erobert. Der 26-jährige Niederösterreicher setzte sich im Finale trotz schweren Handicaps (Patellarsehnenentzündung und Zerrung im Oberschenkel) gegen den Franzosen Remy Delhomme mit 15:11 durch.

Der Sieg Mariks bescherte dem Österreichischen Fechtverband (ÖFV) die erste EM-Goldene seit elf Jahren. Am Dienstag, 29. Juni, durften sich die Österreicher schon mit Michael Ludwig über dessen dritten Platz im Herren-Florett freuen. Für den Weltranglistendritten Marik ist die Goldmedaille der zweite EM-Erfolg nach Bronze im Jahr 2000.

Marik hat im Laufe seiner Karriere zehn Weltcupturniere gewonnen, vier davon in dieser Saison. Zwei Mal sicherte er sich den Gesamtweltcup (2001/02 und 2002/03). Der Soldat des Heeressportvereins Wiener Neustadt zählt bei den Olympischen Spielen in Athen zu Österreichs Top-Anwärtern auf eine Medaille.

Sieg trotz Handicaps: Christoph Marik. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Sieg trotz Handicaps: Christoph Marik.

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