Das Bundesheer, ein großer (Be) Förderer des Sports
Beförderung von Leistungssportlern des Heeres- Sportzentrums
Am Montag, den 2. August, wurden neun junge Nachwuchssportler vom Kommandanten des Heeres-Sportzentrums (HSZ), Oberst Gerhard Eckelsberger, zu Gefreiten befördert. Das Heeres-Sportzentrum ist seit 40 Jahren eine der wichtigsten Fördereinrichtungen für Leistungssport in Österreich. Die Einrichtung unterstützt sowohl Sportarten der Bundes-Sportorganisation (BSO) als auch Schwerpunktsportarten des Bundesheeres. Insgesamt profitieren von der Förderung zurzeit 292 Leistungssportler, davon sind 120 Grundwehrdiener.
Am Montag wurden Athleten aus den Bereichen Fußball, Leichtathletik, Turnen, Fechten, Handball und Rudern von Rekruten zu Gefreiten befördert, darunter Andreas Ivanschitz und Christian Thonhofer (Fußball), Mario Rauscher (Turnen), Andreas Richter (Fechten) und Benjamin Grill (Leichtathletik).
Die jungen Sportler haben durch das HSZ die Möglichkeit, während ihres Grundwehrdienstes ihrem sportlichen Training nachzukommen und an Wettkämpfen teilzunehmen. Das Zentrum hat sich dabei zum Ziel gesetzt, die Sportler möglichst umfassend, lückenlos und zweckmäßig zu unterstützen.
Das Bundesheer bietet in Österreich nach dem Schulsport die letzte Möglichkeit, junge Menschen institutionell für den Sport zu begeistern. Auf diese Weise leistet es einen wertvollen Beitrag zur Volksgesundheit. Im Heer wird auf die Förderung und sportliche Begleitung jedes einzelnen Rekruten (von Stellungsbeginn bis hin zur Ausmusterung) Wert gelegt. Das Bundesheer muss daher als wichtiger (Be-)Förderer von Sport und Bewegung und als unentbehrliches Sport-Kompetenzzentrum verstanden werden.
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Ab jetzt Gefreite: die beförderten Sportler.
V.l.: Ivanschitz, Eckelsberger, Dorner, Thonhofer.