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Heeres-Sportwissenschaftler bei Tagung der Österr. Sportwissenschaftlichen Gesellschaft

25. November 2004 - 

Von 17. bis 19. November fand in Pichl bei Schladming die 10. Tagung der Österreichischen Sportwissenschaftlichen Gesellschaft statt. Geleitet und organisiert wurde das Treffen von ÖSG-Präsident o.Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin Sust und Vizepräsidentin ao.Univ.-Prof. Dr. Sylvia Titze (beide vom Institut für Sportwissenschaft, Graz). Sportwissenschaftler aus dem In- und Ausland präsentierten und diskutierten verschiedenste Facetten des Themas Sport.

Die Tagungen der ÖSG bieten alle zwei Jahre vor allem jungen Sportwissenschaftlern und Sportwissenschaftlerinnen die Möglichkeit, ihre aktuellen Forschungsarbeiten einem breiten Fachpublikum vorzustellen. So konnte Ing. Mag. Andreas Görgl, militärwissenschaftlicher Experte (MilWex) des Heeres-Sportzentrums, über Entwicklung und Anwendungsmöglichkeiten des Kraftgeräts "m3 DIAGNOS+" im Bundesheer referieren.

Um seine Aufgaben erfüllen zu können, ist für einen Soldaten eine gewisse psychische und physische Leistungsfähigkeit notwendig. Eine gute körperliche Verfassung ist dabei unabdingbar. In vielen Armeen beschäftigen sich Wissenschaftler daher mit der Konzeption von Testprogrammen. Um eine adäquate Eignungs- und Leistungsdiagnostik zu ermöglichen, müssen standardisierte Testverfahren angewandt werden.

Im Österreichischen Bundesheer wurde zu diesem Zweck ein Kraftmessgerät angekauft, mit dem eine solche Eignungsdiagnostik betrieben werden kann. In einer umfassenden Studie untersuchte Andreas Görgl die Anwendungsmöglichkeiten dieser sportwissenschaftlichen Diagnostik. Wissenschaft aus dem Österreichischen Bundesheer, die ein hochqualifiziertes Fachpublikum beeindruckte.

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