Besucherrekord: 850.000 bei Heeresschau
Bei angenehmen Herbsttemperaturen nahm der Besucher-Anstrom am Wiener Heldenplatz kein Ende: Rund 850.000 interessierte Besucherinnen und Besucher informierten sich bei der größten Heeresschau dieses Jahres über das Österreichische Bundesheer.
Abwechslungsreiches Bild am Heldenplatz
An neun Themeninseln informierten Soldaten über ihre Aufgaben im In- und Ausland. Bekannte Moderatoren wie Erich Götzinger sorgten via Videowall mit Live-Einstiegen dafür, dass kein Besucher etwas versäumte. Der gesamte Heldenplatz bot ein abwechslungsreiches Bild, denn neben dem Österreichischen Bundesheer waren dieses Jahr auch andere Bundesministerien und Organisationen mit Infoständen vertreten.
Enormer Andrang
Die Info-Offiziere des Heeres hatten den ganzen Tag über alle Hände voll zu tun, um den Wissensdurst der Besucher zu stillen. Der Andrang bei Hubschraubern, Eurofighter-Modell, Panzern und sonstigen Bundesheer-Fahrzeugen am Wiener Heldenplatz war enorm. Auch beim Haflingerreiten, am Kletterturm der Gebirgssoldaten sowie in der Kinderwelt und bei der "Spider Rock"-Rutsche kam keine Langeweile auf.
Ranghöchster Soldat und größter Fan der Heeresschau
General Edmund Entacher war vom Besucherstrom überwältigt: "Bemerkenswert ist, dass die Integration des Heeres in der Gesellschaft vorangetrieben wurde, viele Ministerien mitzogen und nun wie das Bundesheer am Heldenplatz präsent sind. Ich bin sehr froh, dass das Heer am Nationalfeiertag einen Beitrag für alle liefert", so Entacher.
Zapfenstreich vom Heldentor
Vom Dach des Heldentors aus beendete ein Trompeter der Gardemusik um 17 Uhr mit dem Zapfenstreich die diesjährige Heeresschau zum Nationalfeiertag.