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Pressekonferenz und Hubschrauber Fly-In am Heldenplatz

20. Oktober 2014 - 

Bereits zum 19. Mal jährt sich heuer die traditionelle Informations- und Leistungsschau des Österreichischen Bundesheeres zum Nationalfeiertag am Wiener Heldenplatz. "Das Österreichische Bundesheer steht vor gravierenden Kürzungen, trotzdem soll der Bevölkerung die Leistungsfähigkeit der Soldatinnen und Soldaten demonstriert werden", so der Wiener Militärkommandant Brigadier Kurt Wagner, bei der heutigen Pressekonferenz am Heldenplatz.

Elf Themeninseln

In elf Themeninseln präsentiert sich das Österreichische Bundesheer heuer am Wiener Heldenplatz. "Es ist zwar personell und materiell alles etwas kleiner, trotzdem wird von A wie AFDRU (Austrian Forces Desaster Relief Unit) bis W wie Wehrtechnik das vielfältige Spektrum des Bundesheeres präsentiert," sagt Wagner.  Eine komplett neue Themeninsel zeigt die "Attraktivierungen des Grundwehrdienstes", unter anderem auch die gemeinsame Ausbildung zur Katastrophenhilfe mit der Freiwilligen Feuerwehr Weißkirchen aus der Wachau. Ebenfalls erstmalig zu sehen sein wird ein ABC-sicheres Zeltsystem, das im Hinblick auf den Einsatz im Rahmen der EU-Battlegroup (EUBG 2016) Österreichs angekauft wurde.

Programm am Wiener Heldenplatz

Die zweitgrößte Veranstaltung des Landes beginnt am Freitag, den 24. Oktober mit dem "Tag der Schulen", zu dem sich derzeit rund 1.500 Schülerinnen und Schüler angemeldet haben. Am Samstag, den 25. Oktober steht die Informations- und Leistungsschau den Interessierten von 11:00 bis 18:00 Uhr offen.

Barrierefreie Veranstaltung

Für  gehbehinderte Menschen werden wie im Vorjahr Rampen installiert, für gehörlose Personen gibt es eigene Führungen in Gebärdensprache. Das Bundesheer ist Arbeitgeber für rund 1.000 behinderte Soldaten und Behinderte, ein Drittel davon arbeitet im Großraum Wien.

Der Nationalfeiertag beginnt traditionell mit den Kranzniederlegungen des Bundespräsidenten und der Bundesregierung bei der Krypta um 09:00  bzw. 09:30 Uhr. Die Angelobung von rund 900 Rekruten um 10:30 Uhr sowie die Auszeichnung des "Militär des Jahres" um 12:30 Uhr sind weitere Höhepunkte der Veranstaltung. Bis 17:30 Uhr kann man sich über die Aufgaben sowie die Leistungsfähigkeit der Soldatinnen und Soldaten am Heldenplatz informieren.

Anlandung der Hubschrauber

Unmittelbar nach der Pressekonferenz landeten punktgenau, von zahlreichen Zaungästen am Heldenplatz beobachtet, vier Hubschrauber des Österreichischen Bundesheeres. Nun steht dem Aufbau der Zeltstadt für die Veranstaltung nichts mehr im Wege. Bis Donnerstagabend soll diese planmäßig durch viele fleißige Hände der Soldaten fertiggestellt sein, um  dann für zig-tausende Besucherinnen und Besucher an den drei Informationstagen zur Verfügung zu stehen.

Pressekonferenz am Heldenplatz, v.l.: Koutnik, Wagner, Tuma. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Pressekonferenz am Heldenplatz, v.l.: Koutnik, Wagner, Tuma.

Brigadier Kurt Wagner, Wiens Militärkommandant, bei der Pressekonferenz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Brigadier Kurt Wagner, Wiens Militärkommandant, bei der Pressekonferenz.

Ein S-70 "Black Hawk"-Hubschrauber landet am Wiener Heldenplatz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein S-70 "Black Hawk"-Hubschrauber landet am Wiener Heldenplatz.

Brigadier Wagner begrüßt die Hubschrauber-Besatzungen am Heldenplatz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Brigadier Wagner begrüßt die Hubschrauber-Besatzungen am Heldenplatz.

Ein Agusta Bell 212-Helikopter wird am vorgesehenen Platz eingewiesen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Agusta Bell 212-Helikopter wird am vorgesehenen Platz eingewiesen.

Die "Alouette" III-Maschine bei der Landung vor dem Prinz Eugen-Denkmal. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die "Alouette" III-Maschine bei der Landung vor dem Prinz Eugen-Denkmal.

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