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Nationalfeiertag beginnt: "Unser Heer sorgt für ihre Sicherheit"

26. Oktober 2014 - 

Der österreichische Nationalfeiertag 2014 begann traditionell mit den Kranzniederlegungen in der Krypta und im Weiheraum am Heldenplatz. Bundespräsident Heinz Fischer und die Bundesregierung angeführt durch Bundeskanzler Werner Faymann gedachten der Angehörigen des Österreichischen Bundesheeres, die im Dienst und Einsatz verunglückt, verstorben oder gefallen sind bzw. der Opfer im Kampf für Österreichs Freiheit.

Rekruten sprechen Treuegelöbnis

Rund 900 Rekruten aus allen Bundesländern leisteten im Anschluss am Wiener Heldenplatz ihr Treugelöbnis auf die Republik Österreich. Bundespräsident Fischer wies auf den Werdegang der Freiheit Österreichs anlässlich des heutigen Nationalfeiertages hin. Er freute sich über den großen Besucherandrang.

"Für Österreich steht fest, wir brauchen unser Bundesheer nicht für offensive Aufgaben", sagte Fischer. "Wir sind stolz auf unser Bundesheer, das der Sicherheit und dem Schutz dient", so der Bundespräsident weiter. Der Oberbefehlshaber wandte sich an die Rekruten und wünschte ihnen alles Gute für ihre Tätigkeit und viel Erfolg.

Frieden und Stabilität durch Schutz und Hilfe

Verteidigungsminister Gerald Klug: "Österreicherinnen und Österreicher, Sie können sich zu 100 Prozent auf das Bundesheer verlassen, darauf haben Sie mein Wort." Des Weiteren wies er darauf hin, dass es des Engagements auf allen Ebenen bedarf. Religiöser Fanatismus und Terrorismus machen nicht Halt vor Europas Grenzen. "Wer Österreich schützen will, muss Europa verteidigen", so Minister Klug weiter. "Derzeit sind rund 1.055 Soldaten bei internationalen Einsätzen im Ausland eingesetzt", so Klug.

Attraktiver Grundwehrdienst

Des Weiteren informierte Klug über die Reform des Grundwehrdienstes. Er betonte, dass rund 180 Maßnahmen gesetzt wurden, um einen abwechslungsreicheren und lohnenden Präsenzdienst zu schaffen. "Ich will eine "Win-Win"-Situation für die Rekruten und das Bundesheer schaffen. Wir zeigen, wie ein moderner Präsenzdienst aussehen soll", so Klug weiter.

Tausende bei Leistungsschau des Heeres

Seit Montag überzeugten sich bis jetzt rund achthunderttausend Besucher von der Leistungsfähigkeit des Österreichischen Bundesheeres rund um den Nationalfeiertag. Die Soldatinnen und Soldaten präsentierten ihre Leistungs- und Einsatzbereitschaft bei statischen und dynamischen Vorführungen unter dem Motto: "Unser Heer sorgt für ihre Sicherheit".

Die Prämierung des "Militär des Jahres" fand in den drei Kategorien Zivilbediensteter, Militär (Soldat) und Einheit des Jahres auf der Hauptbühne am Heldenplatz statt. Ein weiterer Höhepunkt des Tages waren die Exerziervorführungen der ausländischen Partnergarnisonen des Militärkommandos Wiens aus Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien und Polen.

Bundespräsident Fischer, Minister Klug und General Commenda, v.r. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Bundespräsident Fischer, Minister Klug und General Commenda, v.r.

Bundespräsident Heinz Fischer bei der Kranzniederlegung im Weiheraum. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Bundespräsident Heinz Fischer bei der Kranzniederlegung im Weiheraum.

Verteidigungsminister Gerald Klug bei seiner Ansprache am Heldenplatz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Verteidigungsminister Gerald Klug bei seiner Ansprache am Heldenplatz.

Bundespräsident Fischer bei seiner Rede. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Bundespräsident Fischer bei seiner Rede.

"Ich gelobe..." hallte es lautstark aus 900 Kehlen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

"Ich gelobe..." hallte es lautstark aus 900 Kehlen.

Rund 900 Rekruten wurden am Nationalfeiertag am Heldenplatz angelobt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Rund 900 Rekruten wurden am Nationalfeiertag am Heldenplatz angelobt.

Showexerzieren der ausländischen Partner des Militärkommandos Wien. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Showexerzieren der ausländischen Partner des Militärkommandos Wien.

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