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Militärwissenschaften

erschienen in der Publikation "Militärwissenschaften" - 20. März 2013

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Schlagworte zu diesem Beitrag:  Abschreckung, Ausbildung, Befehl, Berufsheer, Bündnis, Demokratie, Diktatur, Ehre, Einsatz, Europäische Union, Feind, Forschung, Frankreich, Freiheit, Freiwilligenarmee, Friede, Führungssystem, Generalstab, Generalstabsdienst, Gewalt, Heldentum, Ideologie, Interkulturelle Kompetenz, Jugoslawien, Kalter Krieg, Kameradschaft, Kommunikation, Konflikt, Krieg, Kriegsführung, Kultur, Landesverteidigung, Macht, Mensch, Militär, Militärdienst, Militärgeschichte, Militärgeographie, Militärische Führung, Militärpolitik, Militärmedizin, Militärsoziologie, Militärwissenschaft, Monarchie, Moral, Neutralität, Offizier, Offiziersausbildung, Operative Führung, Patriot, Philosophie, Polemologie, Politik, Politikwissenschaft, Postmoderne, Recht, Religion, Rote Armee, Sanitätsdienst, Schutz, Schweiz, Sicherheit, Sieg, Soldat, Staat, Strategie, Streitkräfte, Taktik, Terror, Terrorismus, umfassende Landesverteidigung, Verantwortung, Verteidigung, Verteidigungsdoktrin, Völkerrecht, Waffe, Wehrpflicht, Wehrsystem, Werte, Wissenschaft

Abstract:

Die Sonderstellung Österreichs als neutraler Staat hat während der langen Zeit des Kalten Krieges den Wissenschaftsbereich der Militärwissenschaften vor allem dem Bundesheer als notwendigen Betreiber begründet. Diese Vorgehensweise war aus der damaligen Perspektive insofern vertretbar, als die Landesverteidigung im Falle eines Krieges zwischen den Blöcken einem ultimativen Waffengang gleichgesetzt wurde. Die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit mit Streitkräften anderer Länder oder die verstärkte zivil-militärische Zusammenarbeit im Rahmen von Friedensoperationen hatten sich in dieser Dimension nicht gestellt. Mit dem Zusammenwachsen der Staaten in der Europäischen Union und dem Einsatz multinationaler Streitkräfte haben sich die Parameter wesentlich geändert, sodass es erforderlich geworden ist, die Militärwissenschaften einerseits einer breiten zivilen Öffentlichkeit vorzustellen und zugänglich zu machen sowie andererseits militärwissenschaftliche Erkenntnisse zwischen den Streitkräften der Mitgliedstaaten der Europäischen Union auszutauschen. Für Österreich bedeutet dies, dass der Wissenschaftsbereich der Militärwissenschaften auch in der zivilen Bildungslandschaft die entsprechende Anerkennung finden muss.

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