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Der Islamische Staat - Aufstieg und Niedergang einer Terrororganisation

erschienen in der Publikation "IFK Aktuell 24/17" - August 2017

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Schlagworte zu diesem Beitrag:  Islamismus, Jihad, Terrorismus, Terrororganisation

Abstract:

Die Ausrufung des Kalifats im Sommer 2014 durch die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) überraschte Politik, Medien und Wissenschaft weltweit. Der Organisation gelang es, mit einigen zehntausend Männern die irakische Millionenstadt Mossul sowie weite Teile Iraks und Syriens zu erobern. Der IS etablierte sich als effiziente, ideologisch motivierte und skrupellose Terrormiliz, die mit ihren territorial expansiven Ambitionen und ihrer globalen Radikalisierungsstrategie eine Gefahr für die Weltgemeinschaft darstellt.

Weltweit bekennen sich extremistische und militante Gruppierungen zum IS-Kalifat, sie wollen am "dschihadistischen Erfolgsmodell” teilhaben. Über viele Staaten hinweg scheint sich ein immer stärkeres Netzwerk von radikal-islamistischen Kräften zu spannen, dessen Gefahrenpotenzial nicht abzuschätzen ist.

So stieg die Gefahr terroristischer Anschläge durch Rückkehrer und Radikalisierte in Europa und weltweit in den letzten Jahren stark an, wie die Attentate in Manchester 2017, Berlin und Brüssel 2016 und Paris 2015 zeigten. Doch wie real und groß ist die Gefahr, die vom IS ausgeht, tatsächlich? Vor allem aber, wie kann diesem Trend und der Radikalisierung junger Menschen entgegengewirkt werden?

In dieser Ausgabe soll anhand einer kompakten Darstellung der Gründe für den Aufstieg der Terrororganisation, seiner Ideologie, der globalen IS-Strategie, seiner staatsähnlichen Strukturen und des professionellen Propagandaapparates aufgezeigt werden, was hinter der weltweit mächtigsten Terrororganisation steckt und welche Herausforderungen uns in Zukunft im Kampf gegen Terrorismus und Radikalisierung erwarten könnten.

Eigentümer und Herausgeber: Bundesministerium für Landesverteidigung | Roßauer Lände 1, 1090 Wien
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