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China und die Großmächte: Gegenseitige Wahrnehmungen am Beginn des 21. Jahrhunderts

erschienen in der Publikation "Die strategische Situation in Eurasien (2/03)" (ISBN: 3-902275-07-3) - Februar 2003

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Schlagworte zu diesem Beitrag:  China, Internationale Beziehungen, Europa, USA, Russland, Indien, Demokratisierung, Streitkräfte, A Waffen

Abstract:

Xuewu Gu (Ruhr-Universität Bochum) untersucht die Frage, ob und inwiefern der Aufstieg der Volksrepublik China zu einer Großmacht die "psychologische Umwelt" der Chinesen selbst und jene anderer Nationen verändert hat. Eine kontrastive Analyse der chinesischen, amerikanischen, indischen und russischen Wahrnehmungen zeigt, dass Chinas Verhältnis zu den USA und Indien nach wie vor durch ein tiefes Misstrauen geprägt ist. Auf einem reduzierten Niveau gilt dies auch für die gegenseitigen Wahrnehmungen von China und Russland, weil weder Beijing noch Moskau bereit scheinen, sich hundertprozentig auf ihren "strategischen Partner" zu verlassen. Derzeit gebe es jedoch keinerlei Anzeichen für einen unmittelbar drohenden militärischen Konflikt.

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