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Auf dem Weg zur Soldatin im Österreichischen Bundesheer

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Vorwort

Seit der Öffnung des Österreichischen Bundesheeres (ÖBH) für Soldatinnen im Jahr 1998 haben Frauen die Möglichkeit, nach abgeschlossenem Ausbildungsdienst als Berufssoldatin sowohl in Unteroffiziers- als auch in Offiziersfunktionen Dienst zu versehen. Der Anteil an Soldatinnen im Österreichischen Bundesheer ist im Verhältnis zur Gesamtstärke des ÖBH mit 402 (Stand 2. Dezember 2015) immer noch sehr gering. Mit eingerechnet in diese Zahl sind auch die 84 Leistungssportlerinnen. Deren Beweggründe, in das Österreichische Bundesheer einzutreten, dürften jedoch primär nicht beruflicher Natur sein, sondern eher in finanzieller Absicherung und geeigneten Trainingsmöglichkeiten liegen. Das Arbeitsprogramm der Bundesregierung aus dem Jahr 2013 beabsichtigt daher, den Anteil von Soldatinnen zu erhöhen. Ebenso sieht die gegenwärtige Österreichische Sicherheitsstrategie vor, die Rolle der Frauen im Österreichischen Bundesheer zu stärken und die Entwicklung von Karrieren zu fördern.

Diese politische Vorgabe spiegelt sich in der "Teilstrategie Verteidigungspolitik" wider, in der angeführt wird:

"Der Dienst für Frauen im ÖBH ist unter Anderem durch eine spezifische Verbesserung in der Ausbildung eine durchgängige Laufbahnplanung und eine gezielte Förderung bei der Vergabe von Führungs- und Managementfunktionen zu attraktiveren [sic!].

langfristiges Ziel ist die Anhebung des Anteils der weiblichen Soldaten auf 10 Prozent.

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