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Theoretische Ableitung europäischer Sicherheitsinteressen

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Vorwort

Nach dem Scheitern des Verfassungsvertrages mit den Volksabstimmungen am 29. Mai 2005 in Frankreich und am 1. Juni 2005 in den Niederlanden haben sich die Europäische Union und die politischen Spitzen ihrer Mitgliedstaaten eine "Denkpause" verordnet, um Klarheit über die Zukunft der Union und die weitere Stoßrichtung der Integration zu gewinnen. Wichtig ist, dass diese "Pause zum Denken" nicht zu einer "Pause vom Denken" wird.

Weil die grundlegenden Probleme der internationalen Sicherheitspolitik nicht dem Zeitplan der europäischen Regierungen gemäß innehalten, erscheint ein Nachdenken über die durch die Union im Rahmen der GASP/ESVP zu meisternden Probleme höchst angebracht. Das Büro für Sicherheitspolitik des Bundesministeriums für Landesverteidigung in Wien hat aus diesem Grund am 19. Juni 2006 mit renommierten Experten aus dem deutschsprachigen Raum einen Workshop zur Frage der vorhandenen und noch zu entwickelnden europäischen Sicherheitsinteressen abgehalten.

Der im Rahmen dieser Expertisesammlung entstandene vorliegende Beitrag des vom BMLV gestifteten Lehrstuhls für Europäische Sicherheitspolitik an der Universität Innsbruck will das Problembewusstsein für die Theorieabhängigkeit der Beurteilung europäischer Sicherheitsinteressen schärfen.

Die Autoren danken Susanne Dilp, Robert Jindra und Thomas Tannheimer für Recherche in Zusammenhang mit der Ausarbeitung dieser Studie.

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