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Grundlagen zum Wissensmanagement im ÖBH (Teil 1: Ein WM-Ramenwerk aus der Sicht praktischer Anwendungen)

Grundlagen zum Wissensmanagement im ÖBH (Teil 1: Ein WM-Ramenwerk aus der Sicht praktischer Anwendungen) - Teil 1: Ein WM-Ramenwerk aus der Sicht praktischer Anwendungen

Teil 1: Ein WM-Ramenwerk aus der Sicht praktischer Anwendungen

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Vorwort

"Nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie".

Die Voraussetzungen zur Steuerung eines WM-Systems sind fundierte theoretische Grundlagen sowie ein generisches Rahmenwerk.

Dies wird im Konzept "Wissensmanagement im ÖBH" - ein operatives Querschnittskonzept, auch dezidiert ausgewiesen.

Ausgehend vom Ist-Zustand der Gesamtorganisation in ihren einzelnen Geschäftsbereichen werden alle Interventionsebenen des Wissensmanagements - Mensch, Organisation, Technik - in die nachfolgenden Überlegungen einbezogen.

Die Strategie der Umsetzung umfassen Planung, Steuerung, Evaluierung, Implementierung und Controlling von einem unternehmensweiten WM-System (gem. Vorgaben aus dem WMKonzept).

Alle Anforderungen, um das angestrebte WM-System schrittweise umzusetzen, die über den derzeitigen Zustand einzelner Teilbereiche der Organisation, der Infrastruktur oder der eingesetzten Methoden und Verfahren hinausgehen, sind in Form von WM-Projekten des WMProgramms in den Kategorien Technik, Organisation, Mensch, Inhalt und Semantik in den jeweils erforderlichen Maturity-Levels einzubringen. Dies wurde in bereits einigen Beispielen durchgeführt und dient somit als Muster für die weitere Vorgehensweise. Das Management des WM-Programms mit Hilfe eines WMProjektportfoliomanagement kann flexibel als Rahmen für weitere Forschungstechnologiefelder im ÖBH eingesetzt werden. Damit wird auch das Forschungsmanagementsystem des ÖBH, wie es im Forschungskonzept ÖBH gefordert wird, unterstützt.Der gemeinsame Fokus aller praktischen Anwendungen und Projektergebnisse bisheriger WM-Projekte für ein gesamtunternehmerisches WM-System war das WISSENSPRODUKT.

Im Wissensprodukt widerspiegelt sich die Verwertbarkeit und Wirkung des Wissens. Es beschreibt somit das Wissen einer Organisation und damit die Wirkung für den Kunden und die gesamte Produktentwicklung. Produkte, die über Prozesse generiert werden, sind jene Einheiten, die auf einem Markt angeboten werden können.

Wissensprodukte stellen dazu einen umfassenden Mehrwert zum Geschäftsprozess dar. Die Wissensprodukte lehnen sich an das traditionelle Produktverständnis an. Sie unterliegen einer betriebswirtschaftlichen Bewertung, stellen einen wesentlichern Wert mit wertbeständigen Attributen dar. Sie sind zu charakterisieren und zu bilanzieren. Dabei können sie allen oder spezifischen Merkmalen der Bilanzierung zugeordnet werden.

Das Wissen selbst kann dabei in expliziter oder impliziter Form weitergegeben werden. Wissen, das in impliziter Form weitergegeben wird, sind Dienstleistungen (z.B. Beratung, Schulung). Wissen, das in expliziter Form weitergegeben wird, unterscheidet maschinelle oder menschliche Interpretation. Bei menschlicher Interpretation (z.B. Buch, Dokument) wird von einem Informationsprodukt gesprochen, bei maschineller Interpretation (z.B. Softwareanwendung, Expertensystem) spricht man von einer Anwendung.

Wissensprodukte können

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