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14. Internationale Österreich-Patrouille - Presseaussendung

Reservisten hatten die Nase vorne =

Wie auch das Teilnehmerfeld der 14. Internationalen Österreich-Patrouille vom 13.-15. November 2002 in Lienz repräsentiert das Ergebnis eine Mischung zwischen Berufsoldaten und Reservisten. Nach Alpinmarsch bei Tageslicht und der nächtlichen Aufklärungspatrouille setzte sich das Team der Reservistenkameradschaft des Verteidigungsbezirkes 67/Oberfranken aus Deutschland als Sieger durch. Nur knapp geschlagen geben mussten sich die "Alpin-Spezialisten" des heimischen Militärkommandos Burgenland, die sich offensichtlich in den Tiroler Bergen gut auskannten und sich auch durch widrige Wetterverhältnissen nicht von den Aufklärungszielen abhalten ließen. Dritte wurde ein aus Berufs- und Milizsoldaten gemischtes Team aus der Schweiz von den Commando's der Felddivision 6. ****

Besonders der Aufklärungsbewerb während der vergangenen Nacht verlangte von den Viererteams sowohl körperliche Fitness wie vor allem soldatisches Können. An die 700 Soldaten des oberösterreichischen Jägerbataillons 15, die in dieser Woche zur Alpinausbildung und Vorbereitung für den Sicherungseinsatz an der Burgenländischen Grenze nach Osttirol verlegt hatten, fungierten als "Feinddarsteller" für die 74 Mannschaften. Die jeweils von einem Offizier oder Unteroffizier geführten Mannschaften hatten Kommandopositionen wie auch Waffenstellung des Oberösterreichischen Bataillons aufzuklären. Verlangt wurde nicht nur die genaue Position der Stellungen, sondern auch Angaben über Personalstärken sowie Art und möglicher Einsatz der festgestellten schweren Waffen. Wesentlich dabei war es für die teilnehmenden Mannschaften, bei ihrer Aufklärungsarbeit sich nicht selber von patrouillierenden Soldaten des heimischen Jägerbataillons 15 erwischen zu lassen.

Natürlich können sich alle 74 Teams mit Soldaten aus 15 Nationen als Sieger sehen, die sich der Herausforderung der 14. Internationalen Österreich-Patrouille stellten. Wahre Veteranen, wie das Reservisten-Team aus den Niederlanden, das mit 63 Jahren den ältesten Teilnehmer bei der 14. Österreich-Patrouille stellte, ließen sich weder vom selektiven Gelände, noch vom Dauerregen abhalten, die an sie gestellten Aufgaben zu bewältigen.

Abgesehen von drei kleineren Blessuren verlief die 14. Internationale Österreich-Patrouille unfallfrei. Sie findet heute um 15 Uhr mit der Siegerehrung am Hauptplatz von Lienz ihren festlichen Abschluss. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, dieser Zeremonie beizuwohnen. Weitere Details über die 14. Internationale Österreich-Patrouille finden Sie auf der Homepage des Bundesheeres unter www.bundesheer.at. nnnn

Presseaussendung vom 15. November 2002

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