Erdebeben in Tritolien, hunderte Verletzte - Katastrophenhilfe läuft an
Verheerendes Erdbeben der Stärke 6.5 - Rettungkräfte alarmiert
Das Epizentrum des schweren Erdbebens, das vergangene Nacht "Tritolien" erschütterte, lag im Raum Wiener Neustadt. Durch das Beben wurden zahlreiche Industrieanlagen zerstört und Schienenverkehrswege lahm gelegt.
Nachdem der örtliche Bezirksführungsstab gegen Mitternacht von der Übungsleitung über die verheerende Katastrophe informiert wurde, waren in den ersten Stunden mehr als 700 Angehörige des Roten Kreuzes und der Feuerwehr im Einsatz.
Mit Fortgang der Katastrophe wurde klar, dass Spezialeinsatzkräfte für Einsätze im kontaminierten Gelände erforderlich sind. Katastrophenhilfsdienste der benachbarten Bezirke, welche Spezialkräfte zur Detektion, Dekontamination und Retten- und Bergen enthalten, wurden alarmiert und trafen gegen zwei Uhr früh ein. Gleichzeitig errichteten das Rote Kreuz und der Arbeiter Samariterbund Sanitätshilfsstellen, wodurch die medizinische Erstversorgung und der Abtransport der Verletzten sichergestellt wurde.