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Katastrophenhilfskräfte der EU in "Tritolien" eingetroffen

19. Oktober 2004 - 

Die internationale Hilfe läuft an

In der Nacht zum Dienstag sind gegen 20:45 Uhr die ersten internationalen Hilfskräfte mit Spezialgeräten in "Tritolien" eingetroffen. Noch in den Nachtstunden haben Kriseninterventionsteams aus Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Polen, Lettland, Bulgarien und Österreich mit Bergearbeiten begonnen.

Spezialisiert sind die rund 90 Profis der internationalen Crisis-Intervention-Teams (CIT) vor allem auf Rette- und Bergeeinsätze sowie Schadstoffdetektion. Toxikologen können lokalisierte Giftstoffe sofort analysieren und adäquate Maßnahmen zur Neutralisation einleiten.

Etwa 180 österreichische Katastrophenhilfespezialisten sind ebenfalls im Einsatz: Allen voran die 60 AFDRU (Austrian Forces Desaster Relief Unit) - Einheiten des Bundesheeres sowie Einsatzteams vom Innenministerium, Arbeitersamariterbund, Roten Kreuz und Berufsfeuerwehrverband.

Das "On site Organisation and Coordination Center" (OSOCC) steuert die Einsätze der internationalen Hilfsteams aus der Kaserne in Großmittel. Die behördliche Einsatzleitung unter dem Begriff LEMA (Local Emergency Management Authority) der Bezirkshauptmannschaften Baden und Wiener Neustadt ist im Feuerwehrhaus Leobersdorf eingerichtet.

Ein tschechisches Hilfsteam bei der Einsatzbesprechung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein tschechisches Hilfsteam bei der Einsatzbesprechung.

Spezialgeräte kommen zum Einsatz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Spezialgeräte kommen zum Einsatz.

Schadstoffdetektion im Krisengebiet. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Schadstoffdetektion im Krisengebiet.

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