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Internationale Geräte-Leistungsschau zum Abschluss der EUDREX 04

21. Oktober 2004 - 

Spezialisten unter sich

Drei Tage und drei Nächte haben die EUDREX-Teilnehmer im "Krisengebiet" erfolgreich nach Verschütteten gesucht und Gefährdungspotenziale neutralisiert. Nach der ersten regenerativen Nacht präsentieren die Katastrophenhilfeteams heute, 21. Oktober 2004, ihr High-Tech-Equipment.

Viele Angehörige der Hilfsmannschaften kennen sich untereinander aus verschiedenen Einsätzen rund um den Globus. Den ersten übungsfreien Tag der EUDREX 04 nutzten die Katastrophenhelfer um alte Bekanntschaften aufzufrischen. Neue Gesichter werden in der großen Familie herzlich aufgenommen - schließlich ziehen sie alle am selben Strang.

Das BMLV und BMI haben bei der gemeinsamen Ausrichtung der EUDREX 04 völlig neue Wege beschritten, bekräftigt der slowakische Teamleader Miroslav Koppa: "Für mich war die Übung von Beginn an völlig anders angelegt, als die bisherigen. Mein Team hatte sehr wenig Zeit sich auf die Einsätze vorzubereiten. Das haben meine Leute als sehr praxisbezogen angesehen." Mit auf der heutigen Tagesordnung: Fachsimpelei über die Übungseinsätze der vergangenen Tage und Nächte. Dabei liegen die Karten offen auf dem Tisch. Geheimniskrämerei unter den verschiedenen Teams gibt es nicht. Wozu auch - sollen sie doch bei künftigen Hilfeeinsätzen Hand in Hand zusammenarbeiten. Erfahrungsaustausch steht im Vordergrund - einer profitiert vom "Know How" des anderen und umgekehrt.

EU-Neuling Lettland, der erstmalig an einer so großen internationalen Übung teilnahm, konnte ein positives Resümee ziehen. "Diese Übung war für uns ein sehr gutes Training. Nachdem wir die gleichen Abläufe und Verfahren haben, gab es bei der Zusammenarbeit mit anderen Teams keine Probleme", so der lettische Verbindungsoffizier Janis Turks.

Retten- und Bergen im kontaminierten Gelände ist ungleich schwieriger als normalerweise. Die erschwerten Bedingungen hatten Auswirkungen auf Einsatzdauer und Ausrüstung. "Man muss eben unter schwierigsten Bedingungen üben, um im Einsatz bestehen zu können", unterstrich AFDRU-Kommandant Major Reinhard Bacher.

Mit der "Closing Ceremony" in der Kaserne Großmittel endet morgen die größte Katastrophenhilfeübung der Europäischen Union - die EUDREX 2004.

Modernstes Gerät .... (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Modernstes Gerät ....

.... aller Institutionen .... (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

.... aller Institutionen ....

wurde gezeigt und verglichen! (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

wurde gezeigt und verglichen!

Der Übungsleiter GenLt ENTACHER lobte die Teilnehmer für die Leistungen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der Übungsleiter GenLt ENTACHER lobte die Teilnehmer für die Leistungen.

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