Sensationeller Erfolg: 25.000 bei LEVIATHAN
Die Uraufführung von LEVIATHAN, einer militärischen Leistungsschau des Österreichischen Bundesheeres unter der künstlerischen Leitung von lawine torrèn, war ein sensationeller Erfolg: Mehr als 25.000 Zuseher verfolgten an beiden Donauufern bei Krems eine einzigartige Freiluftdarbietung mit der Donaulandschaft als Szenerie und dem Kulturerbe der Wachau als historischem Hintergrund für ein Drama zwischen Mittelalter und Neuzeit. Als Darsteller agierten Kampfpanzer, Schützenpanzer und Spezialfahrzeuge der 3. Panzergrenadierbrigade sowie Luftfahrzeuge, darunter Abfangjäger und Black Hawk-Hubschrauber im engen Zusammenwirken mit Soldaten sowie Schauspielern und Tänzern des Künstlernetzwerkes lawine torrèn.
Wegweisend
"Die derzeitigen Reformziele des Bundesheeres sind klar umrissen, nämlich das Österreichische Bundesheer wird moderner, besser ausgerüstet und international einsatzfähiger. Das neue Bundesheer gibt sich derzeit ein neues Gesicht, eine neue Identität. Dies gilt auch für die Öffentlichkeitsarbeit und bedeutet, dass wir moderne Wege gehen müssen, so ungewöhnlich sie sein mögen. Diese Veranstaltung war für diese Bemühungen wirklich wegweisend", erklärte Verteidigungsminister Günther Platter unmittelbar nach der Veranstaltung. "Ich gratuliere allen Darstellern und beteiligten Soldaten!"
Kommunikation mit der Öffentlichkeit
Besonders beeindruckte die Zuseher die sekunden- und zentimetergenaue Präzision der eingesetzten militärischen Teile, insbesondere der schweren Panzerfahrzeuge und Luftfahrzeuge. Mehrfacher Zwischenapplaus, minutenlanger Schlussapplaus und begeisterte Bravo-Rufe waren der Lohn für die Veranstalter. "Mit dem präzisen Einsatz unserer Soldaten und des Gerätes wurden jedem Zuseher auch Kernwerte des neuen Bundesheeres, nämlich Modernität und absolute Einsatzbereitschaft, eindrucksvoll kommuniziert. Der Wandel des Österreichischen Bundesheeres und der Fokus auf neue Kernaufgaben wurden dadurch dem Betrachter des Events erlebbar gemacht und kommuniziert. Dieser erfolgreiche Weg der Kommunikation mit der Öffentlichkeit wird daher auch in Zukunft fortgesetzt werden", so der Kommandant des Streitkräfteführungskommandos, Generalleutnant Günter Höfler.