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Gefechtsübung der Theresianischen Militärakademie - Eine positive Bilanz !

22. Juni 2007 - 

Am 22. Juni 2007 endete die zweiwöchige Gefechtsübung der Theresianischen Militärakademie auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig. Kommandanten und Übungsleitung zeigten sich von den erbrachten Leistungen der Militärakademiker und übrigen Übungsteilnehmer sehr zufrieden. Sowohl die angestrebten Ausbildungsziele der militärischen Übungsthemen, als auch das groß angelegte Scharfschießen konnten durch die Offiziersanwärter mit viel Einsatz und Fachwissen ausgezeichnet bewältigt werden.

Mit viel Einsatz zum Erfolg

In der ersten Übungswoche trainierten die Fähnriche praxisbezogen die Einsatzarten Angriff und Verzögerung auf Teileinheit und Einheitsebene, aber auch Luftlandungen, Abbrechen des Gefechts und Übungseinlagen in Selbst- und Kameradenhilfe. Damit konnte eine breite Palette der Übungsthematik abgedeckt werden.

Permanenter Wechsel in den Kommandantenfunktionen

Ebenfalls in der ersten Woche wurden die eingesetzten Militärakademiker aller Jahrgänge durch rasch wechselnde Lageänderungen und Wechsel in den Kommandantenfunktionen zum permanenten, flexiblen Beurteilen und Handeln gezwungen. Übungsleiter Brigadier Pichlkastner: "Diese Einlagen waren für die Fähnriche sehr wichtig, da das moderne Gefecht sehr dynamisch abläuft und es eines der Ausbildungsziele ist, die angehenden Offiziere entsprechend gut darauf vorzubereiten."

Scharfschießen mit verschiedenen Waffensystemen

In der zweiten Übungswoche fand ein groß angelegtes Scharfschießen mit verschiedenen Waffensystemen des Bundesheeres statt. Panzerhaubitzen M109A5Ö, schwere Granatwerfer, Kampfpanzer Leopard 2A4, Panzerabwehrlenkwaffen und Flachfeuerwaffen bekämpften zusammen Ziele im scharfen Schuss. Eine einmalige Erfahrung für die Militärakademiker, die als Leiter bzw. als Sicherheitsoffiziere des Scharfschießens vor Ort das Zusammenwirken der verschiedenen Waffensysteme des Bundesheeres koordinierten.

Praktische Anwendung des Erlernten

"Das Schwergewicht dieser Gefechtsübung lag eindeutig bei den Militärakademikern. Wiederholungsphasen, hohe Intensität im physischen wie auch im psychischen Bereich, rasch wechselnde Kommandanteneinteilungen bei den Fähnrichen waren zur Sicherstellung des Ausbildungserfolges und zur Steigerung der Führungsfähigkeit der Offiziersanwärter notwendig" - so der Akademiekommandant Generalmajor Norbert Sinn.

Soldaten verladen Granaten der Panzerhaubitze M109A5Ö. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Soldaten verladen Granaten der Panzerhaubitze M109A5Ö.

Bis in den Morgengrauen verschossen die Panzerhaubitzen ihre Granaten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Bis in den Morgengrauen verschossen die Panzerhaubitzen ihre Granaten.

Hohe physische und psychische Leistungen wurden den Fähnrichen abverlangt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Hohe physische und psychische Leistungen wurden den Fähnrichen abverlangt.

Das Info- u. Presseteam darf sich auf diesem Weg verabschieden. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das Info- u. Presseteam darf sich auf diesem Weg verabschieden.

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