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Die Edelweiss Raid ist gestartet

11. März 2009 - 

"Tagwache!" hieß es heute um 3:30 Uhr für die Wettkampfteilnehmer der Edelweiss Raid 2009. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren die Mannschaften mit geländegängigen Fahrzeugen in das Hochlager Walchen. Dort angekommen drängten die Wettkämpfer bei starkem Schneefall zum Start.

Um 7:00 Uhr war es dann soweit: In der Reihenfolge Pionierbataillon 2, Jägerbataillon 24, Jägerbataillon 26, gefolgt von den Kameraden des Gebirgsjägerbataillons 233 starteten die Teams in den Wettkampf.

Hohes mediales Interesse

Zahlreiche Vertreter der Presse ließen sich beim Kommando der 6. Jägerbrigade in Absam in die Edelweiss Raid einweisen. Nach einer ausführlichen Information über den Ablauf und die Organisation des Wettkampfes ging es in die Tuxer Alpen, um vor Ort die Leistungen der Gebirgsjäger live mitzuerleben.

Rasche Reaktion wie im Ernstfall

In Einsätzen wie auch beim laufenden Wettbewerb sind rasche Reaktionen auf unvorhersehbare Gefahren wichtig. Die durch die Einsatzzentrale festgestellte Erhöhung der Lawinengefahr machte es notwendig, kurzfristig die Streckenführung des ersten Tages auf eine Alternativroute zu ändern. Für die Wettkämpfer erhöht dies einerseits die Sicherheit auf der Wegstrecke, andererseits werden sie durch die kurzfristige Streckenänderung zusätzlich belastet.

Neues Funksystem

Einen wesentliche Bereicherung bei der Übung ist das BOS-Digital Austria Funk-System bei dem in Echtzeit alle Bewegungen der teilnehmenden Teams mitverfolgt werden können. In der Leitungs- und Einsatzzentrale laufen dabei alle GPS-Ortungs-Daten zusammen.

Auch Landeshauptmannstellvertreter Anton Steixner besuchte die Leitzentrale beim Kommando der 6. Jägerbrigade, um sich über die neue Technologie zu informieren. "Das digitale Funk-Netz wird zukünftig in Tirol sämtliche Einsatzorganisationen miteinander verbinden und bietet somit den Behörden bei etwaigen Katastropheneinsätzen erstmals die Möglichkeit, eine Koordinierung über ein gemeinsames Fernmeldenetz durchzuführen", erläuterte Steixner.

Früh morgens wurde die Strecke für den Wettkampf vorbereitet. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Früh morgens wurde die Strecke für den Wettkampf vorbereitet.

LH-Stellvertret Steixner, l., unterstrich die Wichtigkeit des Funksystems. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

LH-Stellvertret Steixner, l., unterstrich die Wichtigkeit des Funksystems.

Mit Hilfe des Systems können die Bewegungen der Teams verfolgt werden. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Mit Hilfe des Systems können die Bewegungen der Teams verfolgt werden.

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