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Ein fordernder erster Wettkampftag

11. März 2009 - 

Hochmotiviert gingen die 13 Teams aus drei Nationen in den ersten Wettkampftag der Edelweiss Raid 2009. Von Walchen führte die mit Neuschnee bedeckte Marschstrecke die Wettkämpfer nach einem Aufstieg auf die Grafenspitze und die Torspitze, anschließend über den Truppenübungsplatz Lizum/Walchen und in weiterer Folge bis zum Biwaklager am Mölser Hochleger.

Herausragende Leistungen der Wettkampfteilnehmer

Trotz widrigster Witterungsverhältnisse und daraus resultierender permanent angepasster Streckenänderung bewältigten die Soldaten die Marschroute und die ihnen auf den Stationen gestellten Aufgaben mit Bravur.

Die Aufgaben an den Stationen forderten nicht nur eine rasche Reaktionsfähigkeit sonder auch hohes militärisches Know-how. Die Herausforderungen im Einzelnen:

  • Gruppenabfahrt im Seilverbund,
  • Abseilen im Gebirge,
  • Scharfschießen im alpinen Gelände
  • sowie das Errichten eines Biwaks auf 2.037 Metern Seehöhe.

Nach der letzten Station konnten sich die erschöpften Teilnehmer in den selbst errichteten Biwakzelten ausruhen. Bei eisigen Temperaturen um die minus 15 Grad versuchten die Wettkämpfer dort, neue Kräfte für den nächsten Tag zu sammeln.

Ergebnis des ersten Tages

Die Reihenfolge nach dem ersten Wettbewerbstag: In Führung ist das Jägerbataillon 26 (Team 1) aus Kärnten. Mit nur einer Minute Zeitdifferenz kam das Gebirgsjägerbataillon 231 der deutschen Bundeswehr am Biwak an, weiters folgten die Gebirgsinfanteriebrigade 9 der Schweizer Armee, das Stabsbataillon 6 (Team 2), Jägerbataillon 24, Jägerbataillon 23, Gebirgskampfzentrum, Militärkommando Tirol, Gebirgsjägerbataillon 233 aus Deutschland, Gebirgsinfanteriebrigade 12 aus der Schweiz, Stabsbataillon 6 (Team 1), Pionierbataillon 2 und - "last but not least" - das Jägerbataillon 26 (Team 2).

Start in den zweiten Bewerbstag

Am Donnerstag, dem zweiten Tag des Bewerbes, sind von den Wettkämpfern nochmals anstrengende 2.000 Höhenmeter und 20 Kilometer Marschweg zu bewältigen. Zum Abschluss werden die Mannschaften im Ziel in Igls bei der Talstation der Patscherkofelbahn erwartet. Anschließend findet um 19:00 Uhr die Siegerehrung am Oberen Stadtplatz in Hall statt.

Los gehts: Ein Team kurz nach dem Start. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Los gehts: Ein Team kurz nach dem Start.

Bei schwierigem Wetter machen sich die Soldaten auf den Weg. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Bei schwierigem Wetter machen sich die Soldaten auf den Weg.

Eine der Aufgaben: Abseilen in unwegsamem Gelände. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Eine der Aufgaben: Abseilen in unwegsamem Gelände.

Nächste Station: Schießen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Nächste Station: Schießen.

Ein Schweizer Team beim Biwakaufbau auf über 2.000 Meter Seehöhe. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Schweizer Team beim Biwakaufbau auf über 2.000 Meter Seehöhe.

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