Alle Teilnehmer im Übungsgebiet eingetroffen
Seit Montag befinden sich alle 2.500 Soldaten im Übungsgebiet. Von der Bevölkerung wurde vor allem das Eintreffen der Panzer und Hubschrauber wahrgenommen. Aber auch die Ankunft der rund 400 Räderfahrzeuge sorgte bei vielen Kärntnern und Steirern für Aufsehen.
Panzer beziehen Stellung
Fünf Kampfpanzer "Leopard" 2A4 und ein Bergepanzer M-88 vom Panzerbataillon 14 aus Wels wurden per Bahntransport in die Klagenfurter Laudon-Kaserne gebracht. Danach wurden sie von Soldaten der Militärpolizei in die Khevenhüller-Kaserne gelotst. Dort halten sich die Panzersoldaten, die der Task Force 25 unterstellt sind, für ihre Aufträge bereit.
Zwölf Hubschrauber
Neben den taktischen Übungs-Herausforderungen sind auch zahlreiche Tansportaufgaben zu erledigen. Dazu stehen der Übungsleitung und den übenden Soldaten insgesamt zwölf Hubschrauber zur Verfügung. Ein "Alouette"-Hubschrauber und ein Notarzt halten sich zudem für Notfälle bereit.
Hauptmann Florian Urf, "Alouette"-Pilot vor Ort: "Ich freue mich auf die größte Übung des heurigen Jahres und auf die Zusammenarbeit mit der Task Force 25."
Erste Übungseinlage
Nachdem die Soldaten der Task Force ihre Stellungen in der Khevenhüller-Kaserne bezogen hatten, wurden sie mit der ersten Übungseinlage konfrontiert: Extremisten-Spieler, die eine ansässige Bevölkerung darstellten, demonstrierten gegen die Präsenz der multinationen MFOR-Streitkraft. Durch Verhandlungsgeschick und demonstratives Auftreten konnten die Soldaten die angespannte Situation beruhigen und eine Eskalation verhindern.