Hoher Besuch bei der 7. Jägerbrigade
Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Streitkräftekommandant Generalleutnant Günter Höfler besuchten heute die Verbandsübung "Decisive Engagement 2011". Vor Ort sprachen sie mit Soldaten und überzeugten sich von der Zusammenarbeit zwischen Infanterie, Luftstreit- und Fliegerabwehrkräften sowie der Panzertruppe.
Vielseitigkeit beeindruckt
"Diese Übung zeigt, wie vielseitig das Österreichische Bundesheer ist", war Landeshauptmann Dörfler vor allem vom Einsatz von "High Tech" beeindruckt. Über das Szenario wurde der Landeshauptmann vor Ort von Generalleutnant Günter Höfler und dem Kommandanten der 7. Jägerbrigade, Brigadier Thomas Starlinger, informiert.
Wiederherstellung eines sicheren Umfeldes
Das Szenario, das die Besucher beobachten konnten, war die Wiederherstellung eines sicheren Umfeldes in einem Konfliktraum. Übungsannahme war, dass sich 120 Rebellen in einem Gebiet festgesetzt haben. Rund 400 Soldaten hatten die Aufgabe, die Sicherheit in diesem Gebiet wieder herzustellen.
Zusammenarbeit der Waffengattungen
"Wichtiger Aspekt der Übung ist die Zusammenarbeit zwischen Infanterie, Luftstreitkräften, Fliegerabwehrkräften und der Panzertruppe", betonte Übungsleiter Starlinger. Das Jägerbataillon 25 aus Klagenfurt bereitet sich im Rahmen dieser Übung auf künftige Auslandseinsätze vor, derzeit befinden sich auch viele Kärntner Soldaten im Nordkosovo auf friedensunterstützender Mission.