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"Capricorn 2013": Gebirgssoldaten aus Österreich und Deutschland trainieren gemeinsam

13. Februar 2013 - 

Die Verbandsübung "Capricorn 2013" ist mit rund 2.600 Übungsteilnehmern eines der größten nationalen Übungsvorhaben des laufenden Jahres. Von 11. bis 22. Februar übt die 6. Jägerbrigade mit zwei Bataillonskampfgruppen in den Tuxer Alpen den Kampf im Hochgebirge. Hubschrauber, Fliegerabwehr, Artillerie, ein Einsatzkamerateam und Wirkmittel zur elektronischen Kampfführung unterstützen dabei den Einsatz der zwei mit jeweils einer Kompanie der Gebirgsjägerbrigade 23 (DEU) verstärkten Bataillonskampfgruppen.

Angriff und Verteidigung

Geübt wird in den klassischen Einsatzarten Angriff und Verteidigung, ergänzt um Techniken und Elemente des Jagdkampfes, die vielfach aufgrund der Rahmenbedingungen im Gebirge und zur Anwendung gegen einen irregulären Gegner gut geeignet sind.

Ziel und Zweck der "Capricorn 2013"

Ziel der militärischen Übung ist es, die Fähigkeiten der Soldaten zu schulen, die es im Einsatz zu beherrschen gilt. "Ein regelmäßiges Trainieren dieser militärischen Grundfertigkeiten ist wichtig, um die an das Bundesheer gestellten Aufgaben im In- und Auslandseinsatz auch in Zukunft in gewohnter und bewährter Manier bewältigen zu können", erläutert der Kommandant der 6. Jägerbrigade Brigadier Peter Grünwald den Zweck der Übung.

Überschneefahrzeuge, Hubschrauber, Tragtiere und Pioniere

Als Besonderheit ist anzuführen, dass das gesamte Übungsszenario im Gebirge angelegt ist. Herausforderung ist es dabei, verschiedene Truppen, Waffensysteme und Transportmittel zu koordinieren - den "Kampf der verbundenen Waffen".

Im Zuge der "Capricorn" erfolgt dieser im Detail durch Kooperation von Gebirgsinfanterie mit den Überschneefahrzeugen "Hägglunds" und "Quad", Hubschraubern, wie dem Transporthubschrauber S-70 "Black Hawk" und Haflinger-Tragtieren.

Die Salzburger Soldaten des Pionierbataillons 2 unterstützten die Truppen im Rahmen der laufenden Übung mit der Errichtung einer Seilbahn zur Versorgung eines abgelegenen Beobachtungspostens, einer Pionierbrücke 2000 sowie der Beistellung von Minenräumfahrzeugen.

2.600 Soldaten und 350 Fahrzeuge im Übungsgebiet

An der "Capricorn 2013" sind rund 2.600 Soldaten aus ganz Österreich und Deutschland beteiligt. Neben den österreichischen Gebirgssoldaten der 6.Jägerbrigade nehmen auch rund 270 deutsche Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 aus Bayern (Bad Reichenhall) an der Übung teil, um Einsatzverfahren zu vereinheitlichen und - gemeinsam mit den österreichischen Gebirgsjägern - Erfahrung zu sammeln.

Eine besondere Herausforderung - Landungen von Hubschraubern im Gebirge. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Eine besondere Herausforderung - Landungen von Hubschraubern im Gebirge.

2.600 Soldaten aus Österreich und Deutschland trainieren bei der Übung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

2.600 Soldaten aus Österreich und Deutschland trainieren bei der Übung.

Zusammenarbeit zwischen österreichischen und deutschen Gebirgssoldaten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Zusammenarbeit zwischen österreichischen und deutschen Gebirgssoldaten.

Auch Überschneefahrzeuge kommen zum Einsatz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Auch Überschneefahrzeuge kommen zum Einsatz.

Die Soldaten verwenden Tragtiere für Transportaufgaben im steilen Gelände. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Soldaten verwenden Tragtiere für Transportaufgaben im steilen Gelände.

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