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"Edelweiss Raid 2013" - Soldaten aus neun Nationen stellen sich der Herausforderung

12. März 2013 - 

Von 11 . bis 15. März 2013 findet heuer bereits zum sechsten Mal der internationale militärische Spezialwettkampf "Edelweiss Raid 2013" statt. Gebirgsjäger aus neun Nationen stellen sich dieser Herausforderung: Neben österreichischen Soldaten messen sich Teams aus Deutschland, der Schweiz, Belgien, Polen, Tschechien, Frankreich und den Niederlanden.

Internationale Beobachter

Montenegro entsendet drei Soldaten als internationale Beobachter im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden (PfP) in die Wettkampforganisation, um so einen Erfahrungsaustausch bei der Ausbildung von Gebirgssoldaten zwischen den Nationen zu ermöglichen.

Training für militärische Einsätze

23 Mannschaften stellen hierbei ihre Kompetenz im hochalpinen, winterlichen Gebirge unter Beweis. Gebirgsjägergruppen mit einer Stärke von jeweils acht Mann haben in den Tuxer Alpen an diesen zwei Tagen eine Marschstrecke von 40 Kilometern mit 4.000 Höhenmetern im Aufstieg zu bewältigen.

Der Bewerb ist Training für militärische Einsätze im Hochgebirge und verbindet sportliche Höchstleistungen mit militärischen Einsatzaufgaben. Hierbei müssen in Teamarbeit Stationen wie das Bergen eines Verletzten, Abseilen, Orientieren in unbekanntem Gelände sowie das Biwakieren im Hochgebirge gemeinsam erreicht werden. Es werden all jene Fähigkeiten besonders gefordert, die die Gebirgsjäger von normalen Infanteristen unterscheiden und für die die Soldaten nicht nur in Österreich sondern auch international speziell trainiert und ausgebildet werden.

Eintreffen der Teilnehmer

Bereits gestern am Montag und heute Dienstag trafen alle nationalen und internationalen Wettkämpfer ein. Im Anschluss erfolgte für die Soldaten eine detaillierte Einweisung in das österreichische Alpingerät und Fernmeldeausrüstung, die im Gebirgswettkampf "Edelweiss Raid 2013" benötigt werden. Am Vormittag erfolgte für die Soldaten aus den anderen Nationen am Schießplatz Vomp das Anschießen der eigenen Waffen, die die Wettkämpfer mitführen.

Eröffnungsfeier in Innsbruck

Heute wurde der internationale Gebirgswettkampf "Edelweiss Raid 2013" mit einem feierlichen militärischen Festakt in der Innsbrucker Standschützen-Kaserne eröffnet. Die Gebirgsjäger aus neun Nationen spiegelten mit ihren jeweiligen nationalen Uniformen ein eindrucksvolles Bild der Multinationalität wider und die wehenden Fahnen ihrer Heimatländer zeigten ein farbenfrohes Bild.

Die 200 teilnehmenden Soldaten fiebern bereits jetzt der inoffiziellen "Weltmeisterschaft für Gebirgsjäger" entgegen, die morgen um 06.30 Uhr mit einem Massenstart an der Talstation "Olympiaexpress" in Igls, am Fuße des Patscherkofels, eröffnet wird.

Die Soldaten aus Polen bei ihrem Eintreffen in der Innsbrucker Kaserne. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Soldaten aus Polen bei ihrem Eintreffen in der Innsbrucker Kaserne.

Ein Blick auf die Tiroler Gebirgswelt, die die Soldaten herausfordert. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Blick auf die Tiroler Gebirgswelt, die die Soldaten herausfordert.

Die Soldaten aus Frankreich bereiten sich auf das Scharfschießen vor. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Soldaten aus Frankreich bereiten sich auf das Scharfschießen vor.

Das Ziel scharf ins Auge gefasst, hier ist Konzentration gefragt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das Ziel scharf ins Auge gefasst, hier ist Konzentration gefragt.

Ein Festakt in der Innsbrucker Standschützen-Kaserne... (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Festakt in der Innsbrucker Standschützen-Kaserne...

...eröffnete den internationalen Gebirgsjägerwettkampf. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

...eröffnete den internationalen Gebirgsjägerwettkampf.

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