"Edelweiss Raid 2013" - Der Wettkampf hat begonnen
Heute morgen, pünktlich um 06:30 Uhr, wurde der Gebirgswettkampf "Edelweiss Raid 2013" beim Igler Olympiaexpress gestartet. Die 21 teilnehmenden Mannschaften stiegen mit großem Elan zur ersten Station "Aufklärung" auf und bewegen sich nun zielstrebig durch die Tuxer Alpen.
Fordernde Aufgaben
Am ersten Wettkampftag stehen noch die Übungen "Verschüttensuche", "Bergen eines Verwundeten im Gebirge" und "Handgranatenzielwurf" auf dem Programm, bevor die Wettkämpfer das Ziel des ersten Wettkampftages, das Biwak-Lager am 2.050 Meter hoch gelegen Mölser Hochleger, erreichen. Aufgrund des plötzlichen Wintereinbruchs steht den Soldaten nun eine anstrengende Nacht im Gebirge bevor.
Militärische und alpine Kompetenzen
Bei der "Edelweiss Raid" geht es nicht nur darum, die Marschstrecke von 40 Kilometern und die 4.200 Höhenmeter quer durch die Tuxer Alpen möglichst rasch zu bewältigen. Es geht auch darum unter Beweis zu stellen, dass die Mannschaften zu jeweils acht Personen die militärischen Grundfertigkeiten in alpinem Gelände beherrschen. Um für die Teilnehmer einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen und diesen Stationen eine entsprechende Wertigkeit zu verleihen, gibt es für die Bewältigung der einzelnen Aufgaben Punkte, die eine hervorragende Marschzeit unter Umständen massiv abwerten können.
Zwischenstand am ersten Wettkampftag
Folgende Mannschaften liegen am ersten Wettkampftag vorne: An erster Stelle liegt das Team I der Gebirgsjägerbrigade 23 aus Deutschland vor dem Team I des Jägerbataillons 23 gefolgt von einem weiteren Team der deutschen Gebirgsjägerbrigade 23, dem Team III.
Fotos zu diesem Artikel
Am Fuße des Patscherkofels, 21 Mannschaften warten auf den Start.
Nun gilt es 40 Kilometer und 4.200 Höhenmeter zu bewältigen.
Mit dem Glücksbringer am Aufstieg.
Wettersturz: Der Winter kehrt massiv zurück.