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Die letzten Teilnehmer der "European Advance 2013" eingetroffen

28. Mai 2013 - 

Am Dienstagmorgen trafen mit dem französischen Kontingent die letzten internationalen Teilnehmer der "European Advance 2013" in Allentsteig ein. Die deutschen und italienischen Soldaten waren bereits in den vergangenen Tagen im Übungsgebiet angekommen.

"Guten Morgen, Österreich!"

Der französische Transportkommandant begrüßte die anwesenden Bundesheer-Soldaten sogleich auf Deutsch: "Guten Morgen, Österreich!" Die 33 Angehörigen eines französischen Aufklärungsverbandes nahe Straßburg waren gut 36 Stunden unterwegs gewesen. Doch beim Abladen zeigten sie keine Zeichen von Müdigkeit. Das eingespielte Team lud das Personalgepäck innerhalb von Minuten am Bahnsteig ab. Nur wenige Kommandos und einige Handgriffe später rollten die ersten Fahrzeuge unter dem wachsamen Blick des französischen Kontingentskommandanten Hubert Couillandre vom Transportwaggon.

Umfangreiche Einsatzerfahrung

"Beinahe alle unsere Leute hier haben schon in verschiedenen Missionen gedient", berichtete der Oberstleutnant. "Aber in Österreich war bis auf einen noch keiner." Die Einsatzerfahrung der französischen Soldaten zeigte sich nicht zuletzt in ihren Fremdsprachenkenntnissen: Jeder spricht zumindest Englisch, manche noch eine weitere Sprache. "Ich habe vor vielen Jahren im Kosovo mit deutschen Soldaten zusammengearbeitet", erinnerte sich ein Unteroffizier. "Mit denen bin ich immer noch in Kontakt und mein Deutsch wird immer besser."

Internationale Zusammenarbeit

Positiv wirken sich Sprachkenntnisse stets auf die internationale Zusammenarbeit aus - vor allem wenn, wie in den nächsten Übungstagen, deutsche und französische Soldaten ihre Aufträge gemeinsam ausführen werden. Sie sind Teil einer österreichisch geführten, multinationalen EU-Battlegroup. "Wir verstehen uns bestens", so ein deutscher Kompaniekommandant. "In erster Linie sprechen wir ja Englisch, und das spricht mittlerweile ja jeder."

Deutsches Schwergewicht

Den Großteil der internationalen Teilnehmer der Übung stellt die deutsche Bundeswehr mit 205 Soldaten, vor 60 Mitgliedern der französischen Streitkräfte und vier Vertretern aus Italien. Sie alle sind sowohl im Kommando der simulierten EU-Battlegroup tätig, als auch auf operativer Ebene eingesetzt.

Französische Soldaten am Bahnhof von Wurmbach. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Französische Soldaten am Bahnhof von Wurmbach.

An Bord sind die Fahrzeuge der französischen Armee. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

An Bord sind die Fahrzeuge der französischen Armee.

Sobald die Verzurrungen gelöst sind... (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Sobald die Verzurrungen gelöst sind...

...rollen die Fahrzeuge vom Waggon. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

...rollen die Fahrzeuge vom Waggon.

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