Bundesheer Bundesheer Hoheitszeichen

Bundesheer auf Twitter

"Wir sind voll trainiert"

11. Juni 2014 - 

Mehr als 1.100 Grundwehrdiener des Bundesheeres üben bei der "Schutz 2014". Als Höhepunkt ihrer Ausbildung bietet das Gefechtstraining in Tirol und Vorarlberg jedem einzelnen die Möglichkeit, erworbenes Wissen und Fertigkeiten im Zuge eines realistischen Einsatzszenarios anzuwenden. Rekrut Matthias Sparr aus Marul in Vorarlberg, eingerückt im Jänner, befindet sich nun im letzten Monat seines Wehrdienstes. Als ausgebildeter Aufklärer wird er nun als Funker in der Kampfunterstützungskompanie des Jägerbataillons 23 eingesetzt.

Besuch am Kommandoposten

Bundesheer.at besuchte ihn auf dem beweglichen Kommandoposten seiner Kompanie in Tirol:

Rekrut Sparr, wie geht es ihnen hier bei der Übung "Schutz 2014"?

Für mich ist diese Übung das Highlight meiner Zeit beim Bundesheer. Ich kann nun das anwenden, was ich bisher beim Militär gelernt habe.

Wussten Sie schon länger, dass Sie am Ende Ihres Grundwehrdienstes bei einer Großübung dabei sein werden?

Ja. Bereits zu Beginn unserer Zeit beim Bundesheer sagten uns unsere Ausbilder, dass wir an der "Schutz 2014" teilnehmen würden. Genauere Informationen dazu gab es dann vor etwa zwei Monaten. Ab da trainierten wir speziell für Aufgaben, die wir hier erfüllen sollen.

Als Funker in einer Jägerkompanie sitzen Sie an einer wichtigen Schaltstelle der Kommandoführung. Wie nehmen Sie die militärischen Abläufe wahr?

Es ist für mich sehr interessant zu sehen, wie die einzelnen Kompanien zusammenarbeiten, wie der Einsatz so vieler Soldaten koordiniert wird. Ich finde es sehr spannend zu sehen, was da alles dahintersteckt.

Fühlen Sie sich den anstehenden Herausforderungen bei der "Schutz 2014" gewachsen?

Ganz sicher. Wir machten zur Vorbereitung sogar eine eigene anstrengende Gefechtsübung im Hochgebirge. Dabei marschierten wir gefechtsmäßig mehrere tausend Höhenmeter.

Was erwarten Sie von der Übung?

Der Druck auf Übungen ist immer höher als beim Dienst in der Kaserne. Daher erwarte ich mir schon, dass wir entsprechend stark belastet werden.

Wie sehen Sie diese Belastungen?

Ich sehe es sehr positiv, wenn man voll ausgelastet ist. Ich finde es gut, wenn man an seine eigenen Grenzen kommt nud diese kennenlernt. Das macht alles viel interessanter.

Wie sehen Sie den nächsten Übungstagen entgegen?

Ich bin sehr zuversichtlich. Ich werde alle meine Aufgaben zusammen mit meinen Kameraden erfüllen. Wir haben eine sehr gute Ausbildung und sind voll trainiert. Ich glaube, da kann eigentlich nichts schief gehen.

"Mein Highlight beim Bundesheer", sagt Matthias Sparr über die Übung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

"Mein Highlight beim Bundesheer", sagt Matthias Sparr über die Übung.

Kompaniefunker Sparr, r., und sein Kommandant sind ein Team. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Kompaniefunker Sparr, r., und sein Kommandant sind ein Team.

Ein Funkspruch trifft ein. Sparr notiert alle Informationen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Funkspruch trifft ein. Sparr notiert alle Informationen.

Eigentümer und Herausgeber: Bundesministerium für Landesverteidigung | Roßauer Lände 1, 1090 Wien
Impressum | Kontakt | Datenschutz | Barrierefreiheit

Hinweisgeberstelle